Informationen über Höhepunkte in Orten mit H
Hier können Sie die billigste Tankstelle in Ihrer Nähe finden:
Lausitzer Fischwochen
das Faltblatt gibts über die MGO, Tzschirnerstr. 14a, 02625 Bautzen; 0180 / 5 65 05 60;
www.umgebindeland.de
www.herrnhut-lol.de
www.schlosshotel-althoernitz.de
www.hoernitz-stadtzittau.de
www.tag-des-offenen-denkmals.de
www.tag-der-sachsen.de
www.natz-hoy.de
www.fit-gmbh.de
Hirschfelde
www.rei.de
kunstschloss@online.de Hermsdorf
www.sv-gwg.de -
Fußball-Kreisligist SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf
www.Zauberworld.de Heidenau
www.vvo-online.de / www.bahn.de/umweltmobilcheck
KuFa und im SAEK (im Johanneum - Fischerstraße 5, 02977 Hoyerswerda-)
medienwerkstatt-hy@web.de
Hier darf man parken
Forsthaus Steinigtwolmsdorf (gleich hinter der Gaststätte Waldhaus): Gegenüber am Straßenrand befindet sich eine kleine
Fläche, auf der Pkw-Fahrer parken dürfen.
Abzweig zur Hohwaldklinik: Gut 100 Meter in Richtung Klinik fahren, dort befindet sich ein offizieller Parkplatz für Waldbesucher.
Steinhübel (Gemarkung Langburkersdorf): Unmittelbar neben der Hohwaldstraße wurde ein Wanderparkplatz eingerichtet.
Neukirch: Parkplätze für Wintersportler gibt es am Waldschlösschen, an der geschlossenen Jugendherberge, am Georgenbad sowie am Skilift im Valtental.
www.feldbahnmuseum-herrenleite.de
Fahrplan
Service-Telefon: in Hoyerswerda 03571 / 46 96 38; 03578 / 30 87 03; in Bautzen 03591 / 49 11 30; Info-Hotline Verkehrsverband Oberelbe: 0180 / 22 66 22 66; Zvon-Infos: 01801 / 98 66 46 36.
Internet: www.regiobus-bautzen.net ; www.vvo-online.de ; www.zvon.de
Die neu gestaltete Webseite der Jungen Union Kamenz Hoyerswerda (JU), der Jugendorganisation der CDU in unserem Landkreis, ist ab sofort unter den Domains www.ju-kamenz.de und www.ju-kamenz-hoyerswerda.de zu erreichen.
Grenzübergang öffnete am 6. November
Hagenwerder. Der Pkw-Grenzübergang Hagenwerder bei Görlitz wurde am 6. November 2003 um 14 Uhr eröffnet.
Von Wurzelsdorf zurück nach Annatal - Zwischen Riesen- und Isergebirge
Für Eisenbahnfans und Zugrückfahrer ein Abstecher hinauf zur ehemaligen Grenzstation Korenov (Wurzelsdorf), bekannt auch als Polubny (Polaun) oder Zelene udoli (Grüntal) unternommen (10,2 km –
699 m ü. NN). Wer den Zug nicht nutzt, geht zur Rechtskurve zurück (10,7 km) und die Serpentine abwärts. Bei der gleich folgenden Linkskurve ist ein Restaurant (10,8 km).
Die Straße biegt nun bei der Polizeistelle etwas links, bei der Baude "Sandra" rechts. Hier ist Vorsicht geboten: Linker Hand zweigt der zunächst noch unmarkierte Planweg ab (11,4 km)!
Wir besuchen aber erst noch 100 m geradehin das Restaurant "Martinske udoli (Martinsthal)". Dann kehren wir zum Planweg zurück (11,6 km) und wandern rechter Hand zum Wegweiser nahe der Iserbrücke
mit der abbiegenden roten Trasse (11,8 km – 621 m ü. NN). Rechts der roten Markierung folgend gelangen wir über die Wölbebrücke wieder aus dem Iser- ins Riesengebirge. Nach den Bauden (12,0 km)
gelangen wir über den Freiplatz und hin zur Birkengruppe mit rotem Querbalkenzeichen. Nach einer zweimaligen Wildbachquerung mit Linkskurve steigt der Waldweg immerfort weiter an. Besonders steil
ist die Trasse bei der hohlwegartigen Rechtsdrehe (12,5 km). Bei der unklaren Wegegabelung auf der Höhe geht es auf dem linken Ast weiter zum Wald-Wiesen-Rand (12,9 km). Diesen linker Hand
emporsteigend sind wir bald am Ww Mytini (Strickerhäuser – 13,3 km – 738 m ü. NN).
Wir folgen der roten Marke auf der Straße (Taxistand beim Bahnhof, Buszubringer) wieder hinab zur Bergbaude "Diana" (14,8 km – 660 m ü. NN)). Hier beim Ww können wir die rote Markierung verlassen
und auf einem blau markierten Pfad steil hinab zur Fernstraße E 65 steigen (15,1 km – 641 m ü. NN). Diese wird links versetzt überschritten, eine Höhenkoppe erreicht und dort halbrechts den
Fahrweg hinab ins schöne, von der Mumlava (Mummel) durchflossene Anenske udoli (Anna-Tal) gewandert. In diesem reizvollem Tale mit den vielen Privatpensionen hat man überhaupt nicht den Eindruck,
in einem der sehr belebten Ferienzentren zu sein. Ziemlich am Anfang lohnt ein Blick in einen Garten mit Zapfengestaltung. Der mit Zapfen verkleidete Nistkasten birgt ein "Geheimnis"! Vorbei an
der Johannesquelle gelangen wir zur unteren Station des Sesselliftes (16,5 km – 660 m ü. NN) auf den Certova hora (Teufelsberg – 1 021 m ü. NN). Schluss.
Zusatzinfo unter (0351) 4 71 48 02
Das Heimatmuseum in Hochkirch, Schulstraße, ist von Mai bis Oktober, jeweils am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen sind nach vorheriger Anmeldung aber auch außerhalb dieser Zeiten möglich – 03 59 39 / 8 05 14.
Heidelbeeren pflücken ist verboten
Im Riesengebirge auf tschechischer Seite kostet der Verstoß 10000 Kronen.
Harrachov. Schon zum achten Mal hat die Verwaltung des Naturparks Riesengebirge Teile des Wandergebiets gesperrt. Der Grund seien viele Heidelbeerpflücker, die nicht nur
Beeren ernten, sondern damit auch der Natur arg zusetzen. Das teilte die Verwaltung mit. Wer im gesperrten Gebiet abseits der Wege läuft, muss eine Strafe von 10000 Kronen (rund 435 Euro)
zahlen.
Die Verordnung gilt bis Mitte Oktober. Touristen können jedoch überall Wander- und Radwege im Riesengebirge nutzen, auch in den gesperrten Regionen. Die meisten „Pflücker“ kommen im Übrigen aus
Polen. Darum will man dort mit einer Kampagne auf den Naturschutz hinweisen.
Auch Schneekoppe
gesperrt
Konkret betroffen von der Sperre sind vor allem Regionen, die ohnehin nur über Wanderwege betreten werden dürfen. Die Verordnung gilt für die Umgebung der Vosecká Bouda in Harrachov v Krkonoších
(Harrachsdorf), den Berg Lysá hora nahe Rokytno (Sahlenbach), den Berg Kotel (Kesselkope), für die Elbequelle, die Lucní-Wiese, Stríbrný hrbet (Silberkamm), den Lišcí hora (Fuchsberg) und den
Studnicní hora (Vorgipfel der Schneekoppe), Obrí dul (Riesengrund), die Snežka (Schneekoppe), Lví dul (Löwengrund), Dlouhý (Langer Grund) und Pomezní hreben (Kolbenkamm ) bei Dolní Malá Úpa sowie
für die Gegend um Cerná (Schwarzbach) und Svetlá hora (Lichtenwerden). (Zitat SZ 28.07.08)
Neue Wanderübergänge nach Tschechien und Polen
Heute werden sechs neue grenzüberschreitende Wanderwege nach Tschechien und ein Grenzübergang nach Polen eröffnet. Neu sind nach Tschechien die Übergänge Neu-Hartau–Hradek nad
Nisou/Ceska Brana, Forsthaus Lückendorf–Petrovice, Seifhennersdorf –Varnsdorf, Saupsdorf–Mikulasovice, Deutschkatharinenberg–Hora Sv. Kateriny und Bärendorf–Halstrovsky; nach Polen die
Neißebrücke Deschka–Piensk. - Zitat SZ 1. Juni 2007
20. August 2021 | 14 - 16 Uhr |
Nubbernkaffee Was bedeutet für uns, Oberlausitzerin zu sein? Gespräche ba en Tippel Koaffe. |
Landfrauen-Begegnungsstätte Hirschfelde Zittauer Straße 29 a, Zittau (OT Hirschfelde |
21. August 2021 |
jährlich TAG DER OBERLAUSITZ JUBILÄUM am 21. August: An diesem Tag im Jahr 1346 hatten sich die Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau zum Oberlausitzer Sechsstädtebund zusammengeschlossen. |
verschiedene VO rd. um 13. - 22. August 2021 |
H a g e n w e r d e r
Bagger 1452
Mit einem ehemaligen Mannschaftstransporter kann man den See in zwei Stunden umfahren oder eine kurze Strecke mit Hafenbesichtigung wählen. Der Bagger ist mit Führung begehbar.
ab 3. Mai 2003
bergbauliche Dauerausstellung über die Geschichte des Tagebaus und die Visionen zum See
Motto "Tagebau Berzdorf – Berzdorfer See"
im Bahnhof Hagenwerder
Dienstag 14 - 17
Sonnabend 10 - 17 Uhr, Führungen nach Absprache unter Telefon 03581 / 8 32 00 oder 8 36 73 oder 8 36 34
Größere Einblicke in den Braunkohlebergbau
Der "Oberlausitzer Bergleute" e.V. zeigt sich zufrieden mit der Resonanz auf seine Tagebau-Ausstellung.
Der Verein "Oberlausitzer Bergleute" e. V. richtete im vergangenen Jahr den
Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Betreuung und Erweiterung der ständigen Ausstellung "Tagebau Berzdorf – Berzdorfer See" im ehemaligen Bahnhof in Hagenwerder. Dort haben sich im vergangenen Jahr
mehr als 2 000 Besucher über die Geschichte des Braunkohlebergbaues in der Oberlausitz informiert. Der Hauptteil der Besucher waren Gruppen, die durch die Vereinsmitglieder außerhalb der
Öffnungszeiten betreut wurden.
Ausgehend von den vielen Anregungen und Hinweisen hat der Verein die Ausstellung erweitert. Diese steht unter dem Thema: "Das Braunkohlewerk ,Oberlausitz‘ im 20. Jahrhundert".
Auf sechs Tafeln wird das Werk mit seinen Betriebsteilen Tagebau Berzdorf, Betriebsteil Hirschfelde und Tagebau Olbersdorf vorgestellt. Durch dieses Werk mit seinen Betriebsteilen wurde die
Geschichte des Braunkohlebergbaus in der Oberlausitz maßgeblich geprägt.
Getreu dem Thema der Ausstellung arbeiten die Vereinsmitglieder auch aktiv an der Gestaltung des Berzdorfer Sees mit. In enger Zusammenarbeit mit dem Verein Bergbaulicher Zeitzeugen
Berzdorf-Oberlausitz e. V. haben die Vereinsbergleute den ersten Erlebnisbereich am Berzdorfer See, Bagger und Ausstellung, geschaffen und weitere werden folgen.
Durch ihre ständige Mitarbeit im Planungsverband Berzdorfer See haben sie die Möglichkeit, bereits im Vorfeld bei der Planung und Gestaltung der Landschaft um den Berzdorfer See
mitzuwirken.
Darüber hinaus gab es vergangenes Jahr ein sehr reges Vereinsleben. Monatliche Veranstaltungen und Ausfahrten wurden nicht nur von den Vereinsmitgliedern wahrgenommen, es konnten dabei auch
zahlreiche Gäste begrüßt werden. Die Befahrung des Tagebaues Welzow Süd, die Besichtigung des 1000-jährigen Bautzens, die Zusammenkunft mit dem Heimatverein Schönau Berzdorf oder der Besuch im
Dorfmuseum Markersdorf mit anschließender Stollenprobe sind nur einige Veranstaltungen, die erlebnisreiche und niveauvolle Stunden bescherten.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind ab dem Monat April jeweils Dienstag und Sonnabend, von 13 bis 17 Uhr. Ab Mai ist dazu noch am Sonntag, von 13 bis 17 Uhr, geöffnet. Anmeldungen für
Gruppenbefahrungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, Telefon 035822 / 37 70 8. - Zitat SZ 10.02.05
H a l b e n d o r f
Beliebter Weg um Halbendorfer See
Der asphaltierte Radweg rund um den Halbendorfer See ist bei Jung und
Alt äußerst beliebt. Auf einer Länge von knapp sechs Kilometern kann man hier sowohl auf Inlinern als auch auf Fahrrädern seine Runden drehen. Wie viele – das hängt von jedermanns Fitness ab. Wer
möchte, kann die Distanz auch noch erweitern.
Es gibt viele Möglichkeiten. Hier einige Beispiele: Vom See kann man über Schleife den Radweg zur Muna nutzen. Eine andere Tour führt vom See nach Kromlau, dann nach Gablenz, weiter nach
Krauschwitz oder Weißwasser. Eine weitere Möglichkeit bietet sich von Weißwasser über den Radweg an zum Halbendorfer See und von dort dann nach Trebendorf und zurück nach Weißwasser.
Erholungsgebiet am Halbendorfer See
Zweckverband Erholungsgebiet Halbendorfer See, Dorfstraße 45a,
02953 Halbendorf, Tel.: 03 57 73 / 76 413 Fax.: 73 163
Ansprechpartner/in Herr Ahr und Frau Weihrauch
http://www.kleincamp.de - halbendorfersee@web.de
Halsbrücke
18. Februar 2023 | 19 Uhr |
Karnevalsveranstaltung des HCC buntes Programm aus Tanz, Musik und Spaß - danach Tanz für alle Gäste Der "Goldene Löwe" aus Niederbobritzsch versorgt alle Karnevalisten mit Speis und Trank. Es wird eine Kostümprämierung geben. |
Saal der Oberschule Halsbrücke |
19. Februar 2023 | 15 Uhr |
Familiennachmittag des Halsbrücker Karnevals Club HCC
Zu einem bunten Familiennachmittag/Seniorennachmittag lädt der HCC seine Gäste ein. Wir präsentieren das komplette Programm der Abendveranstaltung. Außerdem wird es Möglichkeiten zum Tanz geben. Eine Kostümprämierung ist ebenfalls geplant. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. |
Saal der Oberschule Halsbrücke |
20. Februar 2023 | 14:30 Uhr |
Kinderfasching des HCC Zum Kinderfasching lädt der HCC alle Kinder und ihre Eltern ein. Die Clowns gestalten den Nachmittag bei kindgerechten Spielen und Tänzen. Außerdem wird es eine kleine Stärkung für die kleinen Karnevalisten geben. |
Saal der Oberschule Halsbrücke |
4. Juni 2023 | 14 Uhr |
Kindertag viele Stationen für Spiel und Spaß, z. B. Reiten mit Pferden, Schauschmieden in der Bergschmiede für Kinder, Überraschungen im Schachthaus, Vorführungen von Kindertanzgruppen, Fußball auf die Torwand, verschiedene Bastelideen, Kinderschminken u.s.w. |
VII. Lichtloch in Halsbrücke, Str. der Jugend 49 |
H a i n i c h e n
Fabelhafte Wiedergeburt
Sanierung. Heute am 9. Dezember 2005 öffnet das
Gellert-Museum in Hainichen wieder.
Nach fast vierjähriger Schließung wird das dem Dichter und Aufklärer Christian Fürchtegott Gellert (1715 – 1769) gewidmete Literaturmuseum in Hainichen – zwischen Dresden und Chemnitz gelegen –
heute wieder eröffnet. Gellert, der insbesondere mit seinen "Fabeln und Erzählungen" (1746/48) als meistgelesener deutschsprachiger Autor des 18. Jahrhunderts gilt, war 1715 als Sohn des
Stadtpfarrers in Hainichen geboren worden.
Für die Sanierung der klassizistischen Villa Parkschlösschen, in der das Museum 1985 gegründet worden war, wandten Bund und Land Sachsen 880 000 Euro auf. Weitere 94 000 Euro flossen in die
Einrichtung des Hauses, etwa in eine neue Dauerausstellung. Deren Konzept sei es, "Gellert nicht nur als Fabeldichter, sondern auch als Erzieher und moralische Instanz seiner Zeit auf moderne Art
vorzustellen", erklärt Museumsleiterin Angelika Fischer. So steht zu jedem der Hauptwerke Gellerts, darunter den Lustspielen und der Brieftheorie, eine Begleitpublikation, die aktuelle
Forschungsergebnisse widerspiegelt, zur Verfügung. Hörstationen, ein System von Karteimodulen und eine historische Bibliothek gehören ebenso zum Haus wie ein Arbeitsplatz für Wissenschaftler.
Zwei Eckkabinette der Villa sind den Themen "Aufklärung" und dem "Gellertkult" gewidmet. Zudem nennt das Museum eine Kunstsammlung zum Thema Fabel sein Eigen. Und "in den nächsten anderthalb
Jahren soll ein Literaturcafé dazukommen", sagt Museumsleiterin Fischer.
12. Februar 2023 | 10:30 Uhr |
Der Pittiplatsch geht auf Reisen Kinder 10,00 € / Erwachsene 12,00 € Karten im VVK im Gästeamt Hainichen erhältlich |
im Goldenen Löwe in Hainichen |
15. Februar 2023 | 16 Uhr |
Vorlesezeit "Die dumme Augustine" Lesen mit und für Kinder |
Stadtbibliothek Hainichen |
26. Februar 2023 | 15 Uhr |
Schlager - Live-Tour René Rumberger Eintritt: 12,00 € / VVK im Gästeamt Hainichen, Markt 9 |
Saal Goldener Löwe Hainichen |
18. März 2023 | 19 Uhr |
MiskusWinterZauber: Odole mio Ein satirisches Liederprogramm über sächsische Erfindungen mit Kathy Leen & Holger Miersch am Piano |
Saal Goldener Löwe Hainichen |
13. Mai 2023 | 10 Uhr | Camerafest mit Einweihung Optikspielplatz | Hainichen |
21. - 23. Juli 2022 | 18 Uhr | Hainichener Parkfest 2023 | Hainichen |
3. September 2022 | 17 Uhr | 30 Jahre MISKUS mit der Vogtlandphilharmonie Trinitatiskirche | Hainichen |
23. Dezember 2023 | 20 Uhr |
"Driftwood Holly - Dream Catcher Tour" EigenARTig Ratskeller Hainichen "Driftwood Holly - Dream Catcher Tour" Tickets und Reservierungen unter 037207 51990 oder 0157 565 322 56 |
Ratskeller Hainichen |
H a r r a c h o v / Tschechien
Kontakt: TJ Jiskra Harrachov , Harrachov 487, CZ-51246
Tel: 00420/481 52 93 05 Fax: 00420/481 52 94 56
E-Mail: lucka@skiflying-harrachov.cz
Unterkunft: www.harrachov.cz/hotels
In der Burgruine wartet die Jungfrau auf Erlösung
Am Anfang steht eine kurze Pkw-Fahrt vom Urlaubsort Harrachov über die Grenze auf dem Pass
von Jakuszyce. Die Böhmerstraße bringt uns hinab nach Szklarska Poreba Gorna (Oberschreiberhau – 660 Meter ü. NN), falls wir nicht gleich dort Quartier genommen haben. Kurz vor der
Straßeneinmündung befindet sich linker Hand ein bewachter Parkplatz. Hier ist der Ausgangspunkt unserer anspruchsvollen Rundwanderung ins Isergebirge. Etwa 400 Meter Höhenunterschied sind zu
bewältigen.
Ab der Straßenkreuzung folgen wir der roten Markierung hangauf Richtung Nord. Nach dem Bahntunnel biegen wir links in den bewaldeten Hüttenberg (Hutnica Gorka) ein. Noch im Anstieg unternehmen
wir linker Hand einen Abstecher zum Weißbachstein (Biale Skaly). Die Gipfelaussicht ist leicht von der SO-Kante her besteigbar. Nach dem Waldaustritt wendet sich der Weg links, gleich wieder
rechts und führt an einem besonders zur Laubfärbung prächtigen Ahornbaum vorbei. In die nächste Querstraße biegen wir links ein, verlassen diese aber gleich wieder beim Wegestein aus dem Jahre
1862 rechts bergwärts Richtung Wald.
Schweißtreibender Aufstieg
Bei der Schutzhütte quert die nicht mehr fertig gebaute Sudetenstraße (Droga Sudecka) aus den 1930er Jahren. Nun stehen uns zirka 200 Meter Höhenunterschied im schweißtreibenden Steilanstieg
bevor, ehe wir den Kammweg erreichen. Diesen wandern wir linker Hand zum Fuße des Hochsteines (Wysoki Kamien), dem östlichsten Eckpfeiler des Hohen Iserkammes. Auf Stufen erreichen wir den Gipfel
des Granitfelsens (3 Kilometer – 1 058 Meter).
Bis 1963 stand hier eine Bergbaude mit Aussichtsgerüst. Ein Lehrer hat die Initiative ergriffen und errichtet in seiner Freizeit bei mühevoller Arbeit eine neue Baude aus Natursteinen. Der
Rundblick, besonders ins Riesengebirge, ist lobenswert. Jenseits gelangen wir wieder zum Kammweg, passieren einige Felsgebilde und treffen auf eine Passstelle. Hier gesellt sich zu unserer roten
noch eine grüne und blaue Markierung. Bergan treten wir in die Ruinen (Zwalisko) der Abendburg (Wiecorny Zamek) ein. Das sind Burgruinen ähnliche Felstrümmer.
Die Sage berichtet von einem ehemals prächtigem Schloss, in dessen unterirdischen goldenen Hallen noch heutzutage eine schöne Jungfrau ihrer Erlösung harrt. Endlich stehen wir vor dem Weißen
Flins (Izerski Garby – 6,3 Kilometer – 1 084 Meter): Die abgebauten schneeweißen Quarzsteine befinden sich als geologische Besonderheit mitten im Gneis. Sie dienen als Rohmaterial für die
Glashütten, Halbleitertechnik, Spezialstähle. Wohl schon manches Steinchen verschwand im Rucksack von Wanderern. Unsere Markierung führt am Waldrand als Pfad hinab zur Alten Zollstraße (Stara
Droga Zelna). Dieser folgen wir unmarkiert linker Hand zurück. Gelegentlich sieht man Reste einer aufgehobenen blauen Markierung.
In dem stacheldrahtumzäunten Gelände befindet sich getarnt ein ehemaliger Bunker zur Sprengstofflagerung. Rechts taucht der Branntweinstein auf. Dereinst aus der Michelbaude, in der nur
Branntwein ausgeschenkt wurde, ankommende Zecher schliefen hier wohl ihren Rausch aus. Gleich mündet links von der vorhin bewanderten Passstelle das blaue Zeichen, hinfort unser Begleiter.
Später wird die geplante Sudentenstraße nochmals gequert (8,8 Kilometer – 900 Meter). Nach einer Bahnüberführung erreichen wir wieder den Parkplatz im Ort (12 Kilometer – 660 Meter ü. NN).
Wanderkarte: Karkonosze /Gory Izerskie 1:25 000, Wanderzeit: 5 bis 6 Stunden mit Aufenthalten, Wanderweg: 12 Kilometer, Überhöhung: 424 Meter, Zusatzinfo: 0351/4 71 48 02.
Zum Frühstück bei Rübezahl
Harrachov. Ein bisschen Schweiß kostet der Aufstieg zum Plechkamm schon. Doch er lohnt sich.
Für den Beginn unserer rund 20 km langen Tour gibt es zwei Varianten: Entweder fahren wir mit dem Harrachover Lift hinauf zum Certova Hora (Teufelsberg) und folgen dann immerfort dem blauen
Zeichen über den Johannesfelsen und vorbei am Kaltenbachkreuz. Oder wir wandern vom Busbahnhof mit grüner Markierung durch Ryzoviste und den asphaltierten Rübezahlweg zur Höhe. Beide Routen
treffen sich nach fünf Kilometern beim Kiosk „Na Rucickach“ („auf dem Händchen“) in 990 Metern Höhe. Der Name „Händchen“ rührt daher, dass sich hier fünf Wanderwege wie die Finger einer Hand
vereinen. Beim Wegweiser oberhalb des Kiosks bei Rübezahl wandern wir rechts weiter mit der blauen Marke durch eine reizvolle Gegend.
Munter sprudelnder Bach
Der Weg ist zunächst geröllig. Bei einem Rechtsabzweig laufen wir vorbei und erreichen nach 80 Metern Gefälle die Baude Lovcenka. Hier geht es geradeaus weiter, nicht rechts abbiegen! Vorbei am
Wegweiser „Horni Domky“ (Oberhäuser – 6 km) und „Nad Svetlankou“ („Über der Svetlanka“) gelangen wir nach einigem Auf und Ab zum munter herabstürzenden „Hutsky potok“ („Hüttenbach“), den wir
queren müssen. Der nach der „Hutska bouda“ („Hüttenbaude“) folgende Anstieg mit später einem deutlichen Linksknick hat es nun wirklich in sich: Auf 450 Metern Wegstrecke sind 90 Meter
Höhenunterschied zu bewältigen – eine Steigung von 20 Prozent! Schließlich gelangen wir zum „Sedlo pod Dvorackami“ („Sattel unterhalb der Hofbauden“ – 1027 Meter Seehöhe). Und nochmals steht uns
linkerhand ein schweißtreibender Anstieg bevor: Nach 700 Metern Weg bei 113 Metern Höhenunterschied sind wir endlich an der von Touristen gern besuchten Chata Dvoracky (1140 Meter über NN).
Ein Hauch von Alpenluft
Wir folgen linkerhand dem grün markierten Rübezahlweg leicht fallend bis zu einer Rechtsabgabelung einer blauen Marke (9,7 km). Dieser folgen wir – vorbei am Hajenka hinauf zum Wegweiser „Zadni
Plech“ („Hinterer Plechkamm“). Von hier führt uns rechterhand ein gelbes Zeichen hinauf zum gleichnamigen Plateau.
Nach 10,3 km Weg haben wir mit 1210 Metern Seehöhe den höchsten Punkt der Wanderung erreicht, 555 Meter höher gelegen als Harrachov! Diese stille, subalpine Gipfelpartie bietet neben
Borstengraswiesen und Knieholzbeständen auch schöne Weitsichten, u.a. zur Reifträger- und Schneegrubenbaude.
Der gelb markierte Weg schlängelt sich – zunächst rechtsdrehend – abwärts und quert eine Forststraße rechts-links versetzt. Jetzt ist der Weg sehr schön neu gesetzt. Im Tal – beim Zusammenfluss
von Großer und Kleiner Mummel – sind wir nach zwei weiteren Wanderkilometern mit 179 Metern Abstieg bei „Rübezahls Frühstück“ („Krakonosova snidane“) angelangt. An diesem idyllischen Rastplatz
steht auch eine Informationshütte der Nationalparkverwaltung.
Wir folgen nun dem bequemen, blau markierten Harrachweg durchs Mummeltal mit sehr schönen Szenerien: Stromschnellen, Wasserstürze, Strudeltopf und Mummelwasserfall mit Bauden. Nach weiteren 7,3
Kilometern sind wir wieder in Harrachov zurück.
Zusatzinfos unter 0351 – 4714802
In Harrachov kann man jetzt im Bier baden
Der findige Unternehmer Franticek Novosad hat seiner Hausbrauerei eine Attraktion hinzugefügt.
Was man mit Bier nicht alles machen kann: die Haare waschen, kochen – und neuerdings sogar darin baden. Dafür gibt es seit kurzem in Harrachov (Harrachsdorf) ein Bierbad. Die neue Attraktion
befindet sich im Gelände der Glasfabrik der Firma Novosad und Sohn. Die Gesellschaft hat sich schon längst auf den Touristenverkehr eingestellt: Zur Fabrik gehören bereits ein Hotel, eine
Gaststätte und eine Brauerei, ein Glasmuseum und ein Geschäft mit Glas- und Porzellanwaren. Und nun also das Bierbad, das es bisher nur in Chodová in Westböhmen gab. „Beim Bierbad sitzt man rund
20 Minuten entspannt in der Wanne und genießt die wohltuende Ruhe“, erklärt František Novosad seine neue Geschäftsidee. Das Badewasser, das aus einem 150 Jahre alten Brunnen stammt, wird auf 36
Grad erwärmt. Als „Badebiere“ werden das Hefebier František und das Schwarzbier Èerták aus der hauseigenen Brauerei verwendet. Fünf Liter von jeder Sorte, dazu noch Hopfengranulat und andere
spezielle Zutaten, über die der Chef nichts verrät, kommen ins Badewasser.
Während des Rituals wird das Bier selbstverständlich auch verkostet. Das Bierbad sei eine ideale Vorbeugungsmaßnahme gegen Hautunreinheiten, ist Novosad überzeugt. Es bringe Entspannung für
Muskeln und Gelenke und sei für die Haut besonders wertvoll. „Durch Baden im Bier wird die Haut elastisch und zart“, sagt er.
Fünf Millionen Kronen (knapp 180000 Euro) hat die Investition gekostet. „Ich wäre froh, wenn täglich 50 Gäste kommen“, sagt František Novosad. „Es ist doch eine gute Idee, die Zeit im
Riesengebirge so angenehm zu verbringen, wenn das Wetter gerade nicht mit macht.“
Das Bierbad in der normalen Wanne kostet 700 Kronen (rund 25 Euro), in der Doppelwanne, die für Paare gedacht ist, 1300 Kronen (rund 46 Euro). Wer sich nach der Prozedur noch eine Massage gönnen
möchte, muss weitere 400 Kronen (rund 14 Euro) bezahlen.
Die Glasfabrik Novosad hat 130 Mitarbeiter, nur 40 davon sind Glasmacher. Die im Jahr 2002 eröffnete Hausbrauerei braut ihr Bier ausschließlich für die Mitarbeiter und die Touristen –
70000Hektoliter im Jahr. Neben dem Hefebier und dem Dunklen wird extra für die Mitarbeiter auch eine alkoholarme Sorte hergestellt. Immerhin trinkt ein Glasmacher in der Hütte im Laufe einer
Schicht rund drei Liter Bier. „Das brauchen wir doch nicht woanders kaufen“, sagt sich der Unternehmer. Er ist überzeugt, dass die tschechische Glasindustrie in einer Rezession steckt, und
deshalb nur noch durch den Tourismus ein Zuwachs erwartet werden kann. Seine Gäste haben Zutritt in die ganze Glashütte. „Kein Erzeugungsprozess wird vor ihnen geheim gehalten“, versichert
Novosad. Im Vorjahr besichtigten rund 30000 Touristen die Glasfabrik, vor allem aus Deutschland und Holland. Eine so gute Besucherzahl erreichten nicht alle Burgen in Nordböhmen.
Die Glasfabrik in Harrachov stammt aus dem Jahre 1712. Nach der Wende wurde sie 1993 von Novosad übernommen. Der Jahresumsatz liegt bei umgerechnet drei Millionen Euro, jeder fünfte kommt von den
Touristen.
Führungen durch die Glasfabrik, die Ausstellungen, das Museum und die Minibrauerei gibt es täglich von 8 - 15 Uhr.
www.skarnaharrachov.cz (Zitat SZ 25.08.07)
Harrachov - Web: www.harrachov.cz |
Stadtifozentrum - Harrachov 150, 51246 Harrachov, tel.: +420-481 529 600, fax: +420-481 529 425, e-mail: mic@harrachov.cz |
Infozentrum - Harrachov 629, 512 46 Harrachov, tel.: +420-481 529 401, fax: +420-481 529 064, e-mail: info@harrachtour.cz |
Bergbaumuseum und Besichtigungsstolle - im Museum befinden sich Muster von Mineralen, Instrumente und Behelfe zur Gewinnung, Landkarten und Fotografien. Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Web: www.ados-harrachov.cz |
Glasmuseum - es gehört zur Glashütte. Man kann hier historisch und technologisch geschlossen Sammlung vom historischen Glas aus der Produktion der Glashütte in Harrachov. Geöffnet: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa-So: 9-13 Uhr, Web: www.sklarnaharrachov.cz |
Sportareal Harrachov - Pisten und Seilbahnen, Loipen, Sprungschanzen, Web: www.ceskehory.cz/harrachov |
Hartmannsdorf
Hartmannsdorf-Reichenau ist eine Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Hartmannsdorf und Reichenau. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Pretzschendorf.
Gründung: Der erste schriftliche Beleg für die Existenz des Dorfes betrifft die St. Laurentius-Kirche und stammt aus dem Jahr 1346. Angelegt wurde Hartmannsdorf als
Waldhufendorf. Es gehörte zu Frauenstein.
Lage: im Westen des Osterzgebirges, begrenzt vom Tal der Weißeritz
Sehenswertes/Freizeit: Talsperre, Kirche, Naturbad, Museum Weicheltmühle
Wandergebiete: Tal des Gimmlitzbaches, Hartmannsdorfer Schweiz
Einwohner (31.5.2005):
Gesamt: 636
männlich 302
weiblich 334
Gemeinde: 1994 Zusammenschluss mit Reichenau, ab 2002 Verwaltungsgemeinschaft mit Pretzschendorf
Bürgermeister seit 1990 (seit 2002 ehrenamtlich): Reinhard Pitsch
(parteilos)
Gewerbe
Anmeldungen insgesamt: 56
Größere Baubetriebe: 2
Größere Landwirtschaftsbetriebe: 6
Handwerk (u.a. Friseur, Tischler, Stellmacher, Autoklempner): 8
Gastronomie: 1
Einzelhandel (Floristik, Quelle-Shop, Bäcker/Fleischer, Lebensmittel, Nähstübchen, Getränke): 6
Dienstleister: (u.a. Kosmetik, Fußpflege) 7
Kinder klöppeln in Reichenau
Hartmannsdorf-Reichenau. Seit Februar 2005 trifft sich im Ortsteil Reichenau in den Räumen der ehemaligen
Kindertagesstätte freitags aller 14 Tage eine Klöppelgruppe für Kinder. Angeleitet werden sie von Anette Bellmann aus Reichenau. Sie hat derzeit fünf Kinder unter ihren
Fittichen, die mit Begeisterung die alte erzgebirgische Handarbeitskunst des Klöppels erlernen. Die nötigen Utensilien müssen sie selber besorgen, den Raum stellt die Gemeinde zur Verfügung. Hier
treffen sich regelmäßig auch die Mitglieder einer Klöppelgruppe für Erwachsene und des Reichenauer Gesangvereins. (SZ 18.01.06)
Braugut Hartmannsdorf
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Parkhotel Forsthaus Hartha:
Wer im Kurort saunieren will, zahlt für zwei Stunden 4 Euro. Eine telefonische Anmeldung ist nötig ( 035203 / 3
40).
Zum Schießen für Jedermann lädt der Schützenverein von Kurort Hartha jeden Mittwoch, 19 Uhr, in die Raumschießanlage im Harthaer "Erbgericht" ein.
Zitate SZ 27.11.07
Mit großem Kraftakt entsteht neues Vereinsgebäude
Am Sonnabend, 1. Dezember, weihen die Fußballer ihr neues Domizil ein. Insgesamt gibt es dafür 75 000 Euro Fördergeld.
Tafel für Tafel schneiden die Männer der Harthaer Firma Metallbau Martin Bleche zurecht. Dann bringen sie die gelben Metallteile an der Fassade des neuen Vereinsgebäudes auf dem Gelände des
Industriestadions an. Gelb sind die Tafeln, weil dies eine der Vereinsfarben des BC Hartha ist.
Zum Endspurt angesetzt
„Es gibt bis Sonnabend noch viel zu tun“, erklärt Bernd Krenkel, während er die Treppenstufen in die zweite Etage des Containerbaus eilig empor steigt. 26 zweistöckige ehemalige Bürocontainer
wurden in den vergangenen Monaten zu einem neuen Vereinsgebäude des BC Hartha umgebaut. 70000 Euro Fördermittel hat der Verein dafür bewilligt bekommen. Was damit nicht bezahlt werden konnte,
wurde von den Fußballern in Eigenleistung geschaffen oder es entstand mit Hilfe von Sponsoren.
Der Technische Leiter des Harthaer Fußballvereins Bernd Krenkel ist froh, dass alles kurz vor der Übergabe steht. „Das war eine schwere Geburt. Im dritten Anlauf hat es geklappt“, sagt
Krenkel.
Die drei Varianten
Das erste Projekt reichte der Verein 2002 ein. „Damals wollten wir
alles Stein auf Stein mauern. Das Vorhaben wurde gleich am Anfang abgelehnt“, berichtet der BC-Mann.
Die zweite Variante, die sich die Kicker 2005 überlegten, sollte ein Bau aus Fertigcontainern sein. Rund 130000 Euro Kosten waren dafür berechnet worden. „Die Container hatten wir bereits in
Frankenberg geordert, als wir trotz der Bemühungen des Kreissportbundes auch dafür wieder eine Absage erhielten“, erinnert sich Bernd Krenkel. Da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, wurde
noch im selben Jahr nach einer noch billigeren Variante gesucht und gefunden. „Im Internet fanden wir 2005 ein noch billigeres Angebot an Bürocontainern einer Firma aus Hartmannsdorf. Sie kam uns
sogar soweit entgegen, dass sie uns über einen längeren Zeitraum die 26 Container reservierte“, sagt Krenkel.
26 Container rollen an
Im Oktober des vergangenen Jahres waren dann alle Vorarbeiten und die viele Bürokratie soweit gediehen, dass die Container am 23. Oktober in Hartha beim BC auf dem Gelände des Industriestadions
eintrafen. „Wir sind wirklich nur soweit gekommen, weil sich der Kreissportbund für uns engagiert hat“, erklärt Krenkel.
Wer die 26 aneinander gereihten Container am Hang über der Zuschauertribüne von außen betrachtet, vermutet darin nicht gerade viel Platz. Doch nach dem Betreten des Vereinsgebäudes wird er eines
besseren belehrt.
Sanitäreinrichtungen und sechs Kabinen für die Mannschaften entstanden. Hinzu kommen noch Besprechungsräume für die einzelnen Mannschaften, Räume für die Schiedsrichter einschließlich deren extra
Dusch- und Sanitärbereich. Die Vereinsleitung des BC Hartha erhält ebenso ein Büro. Außerdem gibt es noch Bereiche, wo die Warmwasseranlage und die Heizungssteuerung untergebracht sind. Das 17
mal 12,5 Meter große Gebäude ist wärmegedämmt und kann über Nachtspeicherstrom beheizt werden.
Mit vereinter Kraft
„Am Anfang hatte unser Vorhaben sehr viele Skeptiker, weil wir das Vereinsgebäude am Hang bauen wollten“, erinnert sich Bernd Krenkel. Aber wo ein Wille ist, gebe es auch einen Weg, betont der
Technische Leiter des BC.
Also wurden Vereinsmitglieder motiviert, auf Sponsorensuche zu gehen oder selbst beim Bau mit Hand anzulegen. Noch ist längst nicht alles bis ins Detail fertig. Aber darüber wird vorerst noch
hinweg gesehen. „Hauptsache wir haben unser Ziel erreicht. Das zählt“, erklärt Bernd Krenkel.
Der Ballspiel-Club Hartha
Die Gründung des BC Hartha war im Jahr 1913, als fußballbesessene Männer den Verein aus der Taufe hoben. Später liefen die Kicker unter „Fortschritt“ dem runden Leder nach. Zur Wendezeit erfolgte
1990 die Neugründung des Ballspiel-Clubs Hartha und Walter Dathe wurde sein Präsident. An der Spitze des Vereins steht heute als Präsident Matthias Scheidig.
Heute trainieren beim BC Hartha rund 300 Mitglieder. Sie spielen in 11 Mannschaften. Besonders stolz sind die Vereinsmitglieder, dass sie seit 17 Jahren ununterbrochen mit Mannschaften auf
Bezirksebene am Punktspielbetrieb teilnehmen.
Besonders erfolgreich waren die Kicker des BC Hartha in den 30er Jahren. Sie wurden zweifacher Sachsenmeister. Besonders stolz sind sie, dass Erich Hänel zu dieser Zeit der Deutschen
Nationalmannschaft angehörte. Nach dem zweiten Weltkrieg, in den 50er und 60er Jahren spielten die Harthaer Fußball in der DDR-Liga.
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H e i n r i c h s o r t
Kaffeekannen – und sonst gar nichts
Ein kleines Museum in Lichtenstein besitzt einige Hundert – auch ein Mokkakännchen von Stasi-Chef Mielke.
Wer in der Gaststätte „Zur Krone“ in Lichtenstein-Heinrichsort einkehrt, sollte sich vorsichtig bewegen. Auf dem Tresen, auf den Fensterbrettern, selbst auf den Stufen zum Saal stehen Kaffeekannen –
mehrere Hundert an der Zahl. „Das ist eher einfaches Zeug“, erklärt Bernd Feustel. Die richtige Sammlung, das 1. Sächsische Kaffeekannenmuseum, hat er in einer ehemaligen Wohnung über der Gaststube
eingerichtet.
Der Wirt führt Besucher selbst durch die Räume, erzählt Geschichten zu einzelnen Exemplaren und beantwortet Fragen, denn mit der Beschriftung hapert es noch. „Mir fehlt einfach die Zeit“, sagt der
59-Jährige, der das Museum privat betreibt. Auf Regalen, in beleuchteten Wandschränken und auf dem Fußboden stehen massenweise Kannen und Kännchen, die meisten aus Porzellan, einige auch aus Silber,
Messing und Keramik.
Kunst und Kitsch
In die „Kitschecke“ gehören Katzen und ein Fußball mit Deckel und Ausgießer aus England. Hinter Glas wird eine etwa 130 Jahre alte viereckige Kanne im viktorianischen Stil aus Südafrika aufbewahrt.
Gastro-Stapelgeschirr gibt es, auch eine Kanne mit Filz-Wärmehülle aus Moskau. Ein in Colditz für Stasi-Chef Mielke gefertigtes Mokkakännchen hat noch keinen Platz.
„Eigentlich interessiert mich nur Porzellan“, gibt Feustel zu. Er hat sich intensiv mit Firmen und Marken befasst und liegt nach eigenen Worten selten falsch, wenn er die Herkunft eines ihm
angebotenen Stückes auf den ersten Blick deutet. Allein im deutschen Raum soll es seit der Erfindung des europäischen Porzellans durch Johann Friedrich Böttger 465 Manufakturen gegeben haben, von
denen nur wenige noch vorhanden sind. „Bisher sind 120 vertreten. Wenigstens eine Kanne aus jeder Manufaktur wäre toll“, sagt der Sammler.
Doch er schränkt selber ein, dass Kaffeekannen ein Gebrauchsgut sind, dem oft keine lange Lebensdauer beschieden ist. Ein 150 Jahre altes Gefäß zu ergattern, sei schon ein Glücksfall. Und wertvolle
historische Stücke befänden sich zumeist in Werks- oder Kunstmuseen. Dennoch lässt sich in Heinrichsort die Entwicklung deutscher Porzellanzentren recht gut nachvollziehen. Da gibt es die Thüringer
und oberfränkische Ecke, aber auch längst vergessene Marken. Selbst Besucher aus der Region sind verblüfft, dass es im nahen Zwickau noch bis vor 80 Jahren mit der Firma Unger einen bedeutenden
Porzellanhersteller gab. Feustel weiß sogar, wann dort der letzte Brand den Ofen verließ.
Angefangen hat hier alles mit Geschenken. Eines Tages seien zwei Gäste der Meinung gewesen, dass in den schönen alten Schrank in der Gaststube zwei Kaffeekannen gehörten, erzählt Feustel. Kurz darauf
seien sie mit zwei Kannen wiedergekommen und wenig später noch einmal mit einer dritten Frau und – drei Kannen.
Museum in Lichtenstein, Ortsteil
Heinrichsort, geöffnet sonnabends von 11 bis 18 und sonntags von 11 bis 17 Uhr (Zitat SZ 18.08.07)
H e j n i c e / Tschechien
Kirche Maria Heimsuchung
montags - sonnabends 9:30 - 17 Uhr sonntags 8 - 17 Uhr
Bis zu 7 000 Menschen finden hier Platz. Die jährlichen Hauptwallfeste sind der 1. Juli, anlässlich der Einweihung der Kirche, für die Ttschechischsprachigen Pilger. Einen Tag später feiern die deutschsprachigen Pilger am ehemaligen Feiertag der Maria Heimsuchung. Die Wallfahrt der Versöhnung findet alljährlich anlässlich der Beendigung des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai statt. Diese Wallfahrt führt gläubige Menschen aus Tschechien, Polen und Deutschland zu Gebeten und Begegnungen zusammen.
Stiller Ort der Wunder
Die einst so berühmte Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Hejnice hat ihren alten Glanz wiedererhalten.
Fast 50 Jahre lang war die alte Friedländer Straße durch zwei Grenzen versperrt. Wer von Zittau ins Isergebirge wollte, musste lange Umwege in Kauf nehmen. 1975 machten wir in Bily Potok (Weißbach)
einige Tage Urlaub. In einer Campinghütte an der Bartelbaude fand sich eine bescheidene Unterkunft, die unserem schmalen Geldbeutel entsprach. Wir entdeckten Jizerka (Klein-Iser), wanderten durch die
stillen Wälder, die das große Sterben noch vor sich hatten, und genossen von den Friedländer Zinnen den einzigartigen Blick ins Land.
Natürlich stand damals auch ein Abstecher nach Haindorf (Hejnice) auf dem Programm. Noch immer hallte die einstige Bedeutung des Wallfahrtsortes nach. Der Besuch fiel jedoch ernüchternd aus. Die
imposante Kirche war verschlossen, das Franziskanerkloster in einem erbärmlichen Zustand. Als wir einen alten Haindorfer daraufhin ansprachen, erzählte er uns unter vorgehaltener Hand: „Ach wissen
Sie, 1950 wurden bei uns in einer Nacht- und Nebelaktion alle Klöster geschlossen und die Mönche vertrieben. In Haindorf richtete der Staatssicherheitsdienst ein Internierungs- und Umerziehungslager
für Geistliche ein. Es brauchte viel Mut, sich der kommunistischen Gehirnwäsche nicht zu beugen.“
Nach einer kleinen Pause fuhr er nachdenklich fort: „Seit die Wallfahrten verboten wurden und das Franziskanerkloster geschlossen ist, verkommt unser schöner Ort zusehends. Es ist, als würde nach
segensreichen Jahrhunderten nun ein Fluch darauf liegen.“ Der Mann spürte wohl, dass uns seine Worte berührten. Er fragte, wo wir herkämen. Als wir ihm sagten, dass wir aus Zittau seien, war auf
einmal ein Leuchten in seinen Augen. „Ja wissen Sie denn, dass uns da eine ganz alte Geschichte verbindet?“ Und er fing an zu erzählen:
Eine alte Geschichte
Nicht weit von hier, in Mildeneichen (heute Lužec), soll einst ein Netz- und Siebmacher gewohnt haben. Weil das nicht genug einbrachte, ging er auch in die Wälder, um Holz zu schlagen. Er brauchte
das Zubrot dringend, denn seine Frau und sein Kind waren sehr krank. An einem heißen Sommertag erfrischte er sich in der kalten Wittig (heute Witka) und hielt danach in einem schattigen Lindenhain
Mittagsschlaf. Im Traum sah er einen der Bäume von hellem Schein überflutet. Ein Engel sagte ihm, er sei an einem wundertätigen Ort. Wenn er seine kranke Familie hierher hole und eine Marienstatue
mitbringe, werde er ein Genesungswunder erleben.
Der gottesfürchtige Mann tat, wie ihn der Engel geheißen hatte. Er ging nach Zittau auf den Markt und kaufte vom Erlös seiner Waren bei einem Schnitzer eine etwas missratene Figur der Heiligen
Jungfrau. Für eine schönere hatte das Geld nicht gereicht. Eilig lief der Mann noch am gleichen Tag an den Ort seines Traumes zurück. Es war schon fast dunkel, als er die Figur in den hohlen Stamm
der Linde legte.
Am nächsten Tag brachte er seine kranke Familie auf einem alten Karren zu dem Hain. Mit ehrfürchtigem Staunen sah er, dass aus der unansehnlichen Statue eine liebreizende Gottesmutter, eine Mater
Formosa, geworden war. Und wie groß war erst seine Freude, als Frau und Kind kurze Zeit darauf gesundeten.
Einst bedeutender Pilgerort
Die Geschichte sprach sich schnell herum. Schon bald kamen die ersten Pilger. Sie verehrten das Gnadenbild und vertrauten ihm ihre Sorgen und Nöte an. Als der Pilgerstrom immer weiter wuchs, fällte
man die Linde, nutzte den Stumpf als Altar und errichtete darüber eine hölzerne Kapelle. Später baute man eine steinerne Kirche und schließlich Anfang des 18.Jahrhunderts die jetzige große
Basilika.
Eine Mischung aus Wehmut und Stolz schwang mit, als der alte Haindorfer in seinem typisch böhmischen Dialekt anfügte: „Haindorf war nach Mariazell in der Steiermark der zweitgrößte Pilgerort in
Österreich-Ungarn. Viele Tausende kamen jedes Jahr und davon lebte unser Ort nicht schlecht.“
Seit einigen Jahren ist die Friedländer Straße wieder offen. Mit dem Auto braucht man heute höchstens eine gute halbe Stunde von Zittau bis nach Hejnice. Dort ist in den letzten Jahren ein neues
Wunder geschehen. Und wieder ist es mit einem Menschen verbunden: Miloš Raban, diplomierter Maschinenbauer, ging 1968 außer Landes. In Rom studierte er Theologie und Philosophie, promovierte dort und
arbeitete lange Zeit als Geistlicher in Deutschland.
Ein Lächeln wie Schwejk
Nach der sanften
Revolution kehrte er nach Tschechien zurück. Sein Bischof schickte ihn nach Hejnice, und er tat gut daran. 1997 hatte der Pater das Geld zusammen, um aus dem verfallenen Franziskanerkloster ein heute
viel besuchtes Internationales Zentrum der geistlichen Erneuerung zu machen und die berühmte Wallfahrtskirche zu sanieren.
Wir haben Miloš Raban seitdem schon oft in Hejnice besucht und mehrfach auch dort übernachtet. Ganz gleich, wie man zu Kirche und Religion stehen mag: Dieser Ort hat eine Spiritualität, auf die es
sich einzulassen lohnt. Als wir den Pater neulich bei einem Glas Wein fragten, wie er denn das viele Geld beschaffen konnte, erzählte er uns mit einem verschmitzten Lächeln, das ein wenig an den
braven Soldaten Schwejk erinnerte:
„Ja wissen Sie, der Herrgott hat mir gesagt, ich soll Haindorf wieder aufbauen. Da hab ich zum Herrgott gesagt, nun gut, dann musst Du Dich aber auch um die Finanzierung
kümmern.“
Kirche Hejnice
Zu besichtigen ist die Kirche täglich 9 - 17 Uhr (von Oktober - März nur bis 16 Uhr). Führungen und
Gottesdienste gibt es auch in Deutsch. Die Kirche in Hejnice liegt direkt an der Hauptstraße, zu erreichen über Liberec-Frydlant oder Bogatynia-Frydlant.
00420 482 360211
www.mcdo.cz ; mcdo@mcdo.cz
www.via-sacra.info (Zitat SZ 11.08.07)
auf den Nussstein
Anreise über Frydlant-Hejnice,
Start- und Endpunkt: Hejnice-Ferdinandov, Parkplatz kurz vor „Lesni Restaurace“ am Ortsende
Rundwanderung, 15 km Länge (Höhenunterschied: 580 m)
Schwierigkeit: mittel, Dauer 6-7 Stunden bei mäßigem Tempo und ausgiebigen Pausen
Verpflegung: aus dem Rucksack
Karte: Jizerske Hory, Frydlantsko 1: 50000 (SHOCart, CZ)
H e l b i g s d o r f
Helbigsdorf, Kirche
Hauptstraße 52a
09619 Helbigsdorf / Tel.: 037320 - 1500
H e l m s d o r f
VOGELBÖRSE. Die Ziergeflügel- und Exotenzüchter im Landkreis Sächsische Schweiz führen monatlich eine Vogelbörse in der Helmsdorfer Gaststätte "Erbgericht" (ehemals Lohmen) durch. Auf der Vogelbörse am Sonnabend können wieder von 8 bis 12 Uhr Tiere gekauft und getauscht werden, wobei allerdings die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen. Ein Angebot an Futtermitteln für Vögel ist ebenfalls vorhanden. - Zitat SZ 10.06.05
H e n n e r s d o r f
http://www.ins-erzgebirge.de/haupt.php?d=fg07
H e n r y k ó w - Polen
Radrundtour nach Henryków
Start- und Endpunkt: Görlitz, Altstadtbrücke, Rundtour rund 60 km
Schwierigkeit: leicht mit gelegentlichen „ramponierten“ Waldwegen.
Fahrzeit: mit Pausen 5 Std.
Verpflegung: Mitnahme im Rucksack ist empfehlenswert, Gaststätten in Lagów und Zgorzelec
Karte: Oberlausitz im Maßstab 1:75.000, aus dem Verlag PLAN Jelenia Góra
Zum ältesten Baum ganz Polens
Eine Radpartie sollte nicht nur die Beinmuskulatur stärken,
sondern auch geistig oder sogar geistlich anregen. Das ließe sich bei unserer heutigen Tour beweisen, guter Wille vorausgesetzt. Vom Startpunkt Görlitz aus geht es auf dem Randstreifen der Straße
30 (Richtung Luban) bis zum Ortsausgang von Lagów (Leopoldshain). Linkerhand die angezeigte Straße nach Gronów (Gruna) über Pokrzywnik (Stangenhain) nehmen und dann durchfahren bis Slawnikowice
(Kieslingswalde). Auffällig sind die Markierungen der Radroute ER-4, der wir bis zum Ziel getrost folgen können.
In Höhe der Kirche und des Herrenhauses, in dem übrigens der Gelehrte Ehrenfried von Tschirnhausen lebte und das Herstellungsverfahren von Porzellan entschlüsselte, nicht die 90°-Einbiegung nach
links und anschließend nach rechts verpassen! Eine schmale Asphaltpiste ist bis zum Friedhof angelegt, danach sind wir der Natur ausgeliefert. Die begleitet uns am Fuße des Spytek-Berges entlang
auf einem ziemlich mitgenommenen Waldweg bis nach Henryków (Katholisch Hennersdorf). Wir müssen dort Obacht geben und nach 200 Metern nach rechts abbiegen, weil da der mit geschätzten 1250 Jahren
älteste Baum Polens und wahrscheinlich Mitteleuropas steht. Die Eibe ist 15Meter hoch, hat mehreren Kriegseinwirkungen und etlichen Unwettern getrotzt. Das alles und noch mehr erfahren wir von
der zweisprachigen Informationstafel neben dem Uraltgewächs.
Pfarrer kennt die Geschichte
Die Fahrt durch den Ort braucht Zeit, handelt es sich doch um eines der langgestrecktesten Dörfer der Oberlausitz. Rote Backsteinbauten und große Wirtschaften künden von der früheren Blüte des
Ortes, der es einst bis auf 2000 Einwohner brachte. Jetzt hat Henryków knapp über 800Bewohner und ist katholisch dominiert wie eh und je. Die ehemalige religiöse Insellage hing mit dem
Magdalenen-Kloster in Lauban zusammen, das bis 1945 das geistliche Patronat ausübte.
Die Kirche mit dem mächtigen Eingangstor und dem Kreuzgang an der Umfassungsmauer kann Geschichte erzählen. Besser allerdings tut es Pfarrer Jan Marciniak, ein sportlicher Mann, dem man seinen
Priesterberuf auf den ersten Blick nur an dem weißen Kollar am Hemdkragen ansieht. „Die Sankt-Nikolaus-Kirche ist erstmalig 1346 erwähnt worden. Sie wurde mehrfach umgebaut und im II.
Schlesischen Krieg 1745 stark beschädigt. Genau 200 Jahre später brannte sie während des letzten Krieges völlig aus. Ein Zufall oder ein Zeichen – wer weiß“, sagt Pfarrer. Viel hat sich verändert
seit seinem Amtsantritt im Jahre 2000. Das Kircheninnere ist durch einen Anstrich heller und freundlicher geworden, das deutsche Gefallenendenkmal des I. Weltkrieges steht auf dem ehemaligen
Friedhof.
Ziethen-Denkmal erneuert
Wichtige Impulse kamen von dem 54-Jährigen, um das Dorf aus dem Dornröschenschlaf im Schatten von Luban (Lauban) zu wecken: „Wir haben die alte Eibe, den Kirchenkomplex und das Ziethen-Denkmal
von 1745 in den Mittelpunkt gerückt.“ Jetzt kommen sogar Touristenbusse zu den Sehenswürdigkeiten. „Durch den Ort führt nicht nur der Radweg ER-4, sondern auch der Jakobsweg als ökumenischer
Pilgerpfad. Angemeldete Pilger können bei mir im Pfarrhaus natürlich Quartier nehmen“, sagt Pfarrer Marciniak, dem manchmal holländische Worte in sein Deutsch rutschen. „Ich war fünf Jahre
Priester in Holland“, fügt er hinzu. Ein Hollandrad mit Rennlenker im Pfarrhof bestätigt diese Aussage auf sportliche Weise! Kein Wunder, dass der Ortspfarrer im Juni in Luban eine Auszeichnung
als verdienter Bürger bekam.
Wir machen noch einen Abstecher zum historischen Denkmal „Ziethen aus dem Busch“ direkt an der Straße nach Godzieszów (Güntersdorf), das an die preußisch-sächsischen Kämpfe in dieser Gegend
erinnert. Von da aus kann auch die Rückreise über Czerwona Woda (Rothwasser), Dluzyna (Langenau) und die Asphaltpiste Drzewna Droga (Holzweg) erfolgen.
Henryków sucht Partnergemeinde
Man sollte meinen, dass
ein Ort wie Henryków mit seinen touristisch wie historisch interessanten Sehenswürdigkeiten und dem Engagement seiner Bürger kein Problem mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit hat. Doch weit
gefehlt, Pfarrer Jan Marciniak als einer der Aktivposten im Dorf beklagt ein weitgehendes Desinteresse der deutschen Seite. Er würde es gern sehen, wenn die Touristen den Willen (oder den Mut?)
aufbrächten, nach den Fotoschnappschüssen auch im Pfarramt zu klingeln. Er steht jedenfalls für Gespräche und weiterführende Informationen gern zur Verfügung.
Noch mehr freuen würde er sich, wenn dauerhafte Beziehungen zu einer Partnergemeinde in der Oberlausitz zustande kämen. Es muss ja nicht unbedingt ein Ort mit der namensgleichen Bezeichnung
Hennersdorf sein. An diesem Wochenende (19./20. Juli) feiert Henryków sein jährliches Namensfest, sogar mit einem Konzert des ortseigenen Orchesters. Vielleicht Gelegenheit zu
einer ersten Begegnung?
Pfarrer Jan Marciniak, Tel. 048/757217555
henrykow-lubanski@diecezja.legnica.pl
(Zitat SZ 13.07.08)
H e r m s d o r f
www.kunstschloss.de
ab 8. Januar 2004
Einmal im Monat treffen sich die Hermsdorfer Heimatfreunde.
Gasthof Hermsdorf
19 Uhr
Gäste sind gern gesehen.
01776 Hermsdorf/E. Hauptstr. 15 Tel: 035057 51383
Fr-Mi 11-16 Uhr und nach Voranmeldung
Im Keller des Museums befindet sich eine Gaststätte
Eisenbahnermuseum im SWF Sporthotel Neuhermsdorf
01776 Hermsdorf/E. Tel: 035057-51297
Kutsch- und Schlittenfahrten
01776 Hermsdorf/E. Bergstraße 44 Tel: 035057-51409
01776 Hermsdorf/E. Landhotel Tel: 035057-540
Skilift
01776 Hermsdorf/E. Im Richtergrund Tel: 035057-54703
längster Schlepplift im Osterzgebirge
750 m Abfahrt, Mo. - Fr. 13 - 16:30 Uhr; Sa/So 9 - 16:30 Uhr;
großer Snowboard- und Funpark und ein separater Rodelhang, im Jugendclub
Neu:
Webcam am Skilift!
Veranstaltungskalender der Tourismusgemeinschaft "Silbernes Erzgebirge"
H e r r e n w a l d e
Die kleine Siedlung an der deutsch-tschechischen Grenze feierte ihr 425-jähriges Bestehen.
Die Messlatte liegt hoch. Denn zur
400-Jahr-Feier von Herrenwalde kamen rund 5 000 Besucher. Allerdings wurde 1980 bei wunderschönem Wetter und Temperaturen von 30 Grad sechs Tage gefeiert, diesmal sind es zwei. "Wir orientieren
uns zwar an der damaligen Feier, aber eben zu heutigen Bedingungen", begründet Organisator Jan-Andreas Dukino den Schritt. Wieder verwendet wurde deshalb auch das Logo der 400-Jahr-Feier, nur
eben mit einer anderen Jubiläumszahl.
Zusammen mit Christian Mylius und Ursel Linke gehört Jan-Andreas Dukino zu den Initiatoren der 425-Jahr-Feier. "Wir haben uns dann bei einer Einwohnerversammlung im Schützenhaus die Zustimmung
der Herrenwalder geholt und daraufhin ein Festkomitee gegründet, das in der Folgezeit einmal pro Woche tagte", berichtet Dukino. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, allein 15 Vereine haben ihr
Kommen zugesichert. Im Schützenhaus sind zudem Fotos und Dokumente zur Geschichte von Herrenwalde sowie ein nachgemachter historischer Türstock ausgestellt. "Sie bleiben vier Wochen hier, werden
danach bis voraussichtlich Oktober im Waltersdorfer Mühlenmuseum zu sehen sein", so Dukino. Fürs Festwochenende haben sich die Organisatoren noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das
gerade im Bau befindliche Umgebindehaus im Oberdorf – es wird in der traditionellen Bauweise des 17. Jahrhunderts neu errichtet – steht dann für Besucher des Festes zur Besichtigung offen.
Fast alle machen mit
Die Gründung von Herrenwalde geht auf einen Beschluss des Zittauer Stadtrates zurück. Der ließ im Jahre 1580 die Siedlung,
die auch als "Pilzdörfel" bekannt ist, am Weberberg anlegen. Eine selbstständige Gemeinde war Herrenwalde aber nie, rechtlich und verwaltungsmäßig gehörte es immer zu Waltersdorf. Ende des 18.
Jahrhunderts entstand dann das Oberdorf, das noch heute flurmäßig vom restlichen Ortsteil getrennt ist.
Auch wenn die Feier etwas kürzer ausfällt als vor 25 Jahren, einen regen
Andrang erhoffen sich die Organisatoren auch diesmal. Dafür werden allein schon die Herrenwalder sorgen. "Von den 129 Einwohnern machen fast alle mit", erzählt Dukino. Und auch die Unterstützung
durch die Gewerbetreibenden der Gemeinde war nach seinen Worten "ziemlich angenehm". In seinen Augen ist der kleine Waltersdorfer Ortsteil durch die Gespräche im Vorfeld und das Kämpfen um eine
ordentliche Veranstaltung noch enger zusammengewachsen. - SZ 10.06.05
H e r w i g s d o r f
Bus-Firma erleichtert umsteigen
Was nördlich von Löbau weitgehend funktioniert, soll nun auch zwischen Löbau und Herwigsdorf sowie Rosenhain
ein Erfolg werden: Ab Sonntag, 26. August 2007, verkehrt der Anrufbus auch auf den Linien 60 und 68, die bislang montags bis freitags mit Bussen bedient wurden. Der Anrufbus ist
dagegen an jedem Tag der Woche über die Zentrale im Löbauer Betriebshof orderbar. „Wir haben die Einwohner über den Anrufbus informiert“, sagt Andreas Putzer, Geschäftsführer der
Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck (KVG). Nun hofft er auf einen reibungslosen Start.
Bei anderen Linien musste das Bus-Unternehmen auf veränderte Schulzeiten oder die Schließung der Mittelschule Ostritz reagieren. Das betrifft den Verkehr zwischen Zittau–Ostritz–Görlitz (Linie
21), Ebersbach–Gymnasium Herrnhut (54) sowie die Schulbuslinien Bernstadt–Herwigsdorf (S007), Dittelsdorf–Herrnhut (S012) und Schlegel–Zittau (S029).
Schließlich hat die KVG versucht, bessere Anschlussmöglichkeiten zu schaffen. So verkehren vier Fahrtenpaare wochentags auf der Linie21 bis zum Görlitzer Busbahnhof, weitere sechs enden in
Görlitz-Weinhübel, wo die Straßenbahn zur Innenstadt abfährt. Auf den Lausitzfahrplan wurden auch die Strecken Bernstadt–Ostritz (Linie44) und Bernstadt–Hirschfelde (Linie 45) abgestimmt. Und
noch eine Neuheit: Der 45er Bus wird künftig in Hirschfelde die Bushaltstelle am neuen Bahnhof in Nähe des Ortskerns anfahren. (Zitat SZ 24.08.07)
H i r s c h b a c h
http://www.reinhardtsgrimma.de/ortsteile/hirschbach.htm
H i r s c h b e r g
Fürstliche Romantik - das Hirschberger Tal - Schloss Stonsdorf.
Berge von alten Kleidern liegen auf dem Boden, vergilbte Tapeten hängen von den Wänden, Spülbecken biegen sich unter schmutzigem Geschirr. Im Treppenhaus riecht es muffig und modrig: Das
Kavaliershaus in Staniszow, zu deutsch Stonsdorf, hat mit romantischem Schlossambiente nichts zu tun. „Da wohnt noch eine Familie, die nicht ausziehen will. Die stört der Dreck vor der Nase
offensichtlich nicht“, empört sich Waclaw Dzida und bleibt vor einer verschlossenen Tür stehen. Hier in der obersten Etage unterbricht er die Führung durch sein neuerworbenes Denkmal.
„Seit dem Krieg ist hier nichts gemacht worden“, erzählt Dzida. Er will das Kavaliershaus in seinen Hotelkomplex aufnehmen und auch hier Zimmer einrichten. Dass Dzida nicht nur so vor sich hin
erzählt, sieht man an seinem ersten Werk. Noch vor fünf Jahren sah das barocke Schloss gegenüber genauso heruntergekommen aus. Heute steht es schmuck herausgeputzt am Fuße eines englischen
Gartens.
Zwischen Palmen und Rosenrabatten sitzen vor allem ältere Gäste bei Kaffee und Mohnkuchen. „Uns besuchen meist deutsche Urlauber, die aus Niederschlesien stammen und mit ihren Kindern oder Enkeln
ihre alte Heimat besuchen“, erklärt der 35-jährige Schlossherr.
Manchmal erscheinen in Staniszów auch außergewöhnliche Gäste. Die Nachkommen der letzten Besitzer des Schlosses, die Fürsten von Reuss oder deren frühere Nachbarn. Dzida fühlt sich geschmeichelt,
wenn sie ihm sagen, dass sie sich bei ihm schon „wie bei den von Reuss fühlen“. Auf das leidige Thema Vertreibung und Entschädigung sind sie noch nie gekommen. „Ich mache mir gar keine Sorgen,
die rechtliche Lage ist klar, mir gehört jetzt das Schloss“, sagt der Hotelier nüchtern.
Schlossherr mit Ambitionen
Schloss und Garten hat Waclaw Dzida vor fünf Jahren von der polnischen Feuerwehr gekauft. Sie verwaltete das Anwesen seit 1945 als Schulungszentrum und Ferienheim für Kinder. Dzida kommt aus
Oberschlesien, studierte Touristik in Jelenia Gora (Hirschberg), und blieb nach dem Studium im Hirschberger Tal hängen. Zunächst arbeitete er hier für deutsche Schlossbesitzer und lernte, wie man
Ruinen wieder zum Leben erweckt. Doch als Staniszow zum Verkauf stand, witterte Dzida seine Chance. Umgerechnet 100 000 Euro legte er auf den Tisch, die anschließende Renovierung verschlang ein
Vielfaches. Im Moment beschäftigt er 20 Mitarbeiter,und sein Schlosshotel ist zu 60 Prozent ausgelastet. „Von außen sah das Gebäude katastrophal aus.Aber die Feuerwehr hat zumindest das Dach neu
gemacht“, erzählt Dzida. So blieben die Stuckwände,Kamine und Böden vom Wetter geschützt und gut erhalten. Eine dicke braune Lackschicht schütztedie hundertjährigen Türen und Fenster.
Das Wappen der Familie von Reuss hängt über dem Eingang. Von hier aus schlenderte man früher zu einer künstlichen Schlossruine mit Jagdzimmer und Kloster. Aus ihr wurde über die Jahrzehnte eine
echte Ruine, nur noch ein paar Steinhaufen lugen durchs Gebüsch.
Fürstliche Romantik liegt Waclaw Dzida sehr am Herzen. Selbst seine zwei Hunde hat er nicht zufällig ausgesucht. Im Park toben ein stolzer Labrador und ein verspielter Weimaraner. Sie ergänzen
die märchenhafte Kulisse fehlerlos. „Ein Dackel würde ja nicht ins Bild passen“, lacht der Hausherr.
Kultur in der Scheune
Waclaw Dzida ist ein rastloser Macher. Er schaut schnell auf die Uhr, ein wichtiger Termin mit einem Bauunternehmer steht heute noch an. Eine der wenigen Sachen, wo ihn seine Frau nicht ersetzen
kann. Seit einem Jahr tüftelt Agata Rome an seinem Lebenswerk mit. „Ich habe mich bis über beide Ohren verliebt, und da das Schloss nicht nach Poznan versetzt werden konnte, bin ich nach
Staniszow umgezogen“, erzählt die 30-Jährige mit einem Lächeln. Und sie habe es nicht bereut, ihren Job als Kulturredakteurin aufgegeben zu haben. „Ich habe im Schloss eine Galerie eröffnet und
möchte besonders junge polnische Künstler fördern“, erzählt sie. So schnell wie möglich will sie in der Schlossscheune ein Kunstzentrum einrichten. „Wir müssen um das Geld kämpfen. Die Gelder für
Denkmalschutz fließen in Polen nur in die Renovierung von Kirchen. Und für die Schlossanlagen bleibt nichts übrig“, beschwert sie sich.
Das Ehepaar gönnt sich kaum Urlaub. Wenn sie Staniszow verlassen, dann nur, um Ideen zu sammeln. „Wir waren neulich bei einem Schlosshotel in Pommern und wurden dort vorzüglich bedient. Die
Speisen waren kunstvoll serviert mit frischen Blumen. Das werden wir auch bei uns einführen“, erzählt Dzida. Auch Kinderangebote wollen sich die Dzidas einfallen lassen. Vor vier Monaten hat
schließlich Sohn Anton das Licht der Welt erblickt. - Zitat SZ 02.09.06
Wohnen wie ein Preußenkönig
Das Schloss von Wojanow (Schildau) – das größte im Hirschberger Tal – wird zum Konferenzzentrum und Wellness-Luxushotel.
Im Schloss Wojanow (Schildau) regieren derzeit noch die Bauarbeiter. Noch lärmen die Bohrer und bedeckt Staub die Böden, doch die Arbeiten gehen bereits in den Endspurt. Ende Januar 2008 soll im
größten Schloss des Hirschberger Tales, sechs Kilometer westlich von Jelenia Gora (Hirschberg) ein Schulungs- und Konferenzzentrum samt Luxushotel und ausgedehntem Wellnessbereich eröffnen. „Es
wird ein Luxusobjekt auf Fünf-Sterne-Niveau“, sagt Magdalena Kozma von der Stiftung „Schlösser und Gärten im Hirschberger Tal“. 200 Betten warten dann auf Gäste, nur einen Aufzug wird es nicht
geben – das erlaubt die Konstruktion nicht.
Ballsaal in Rosa
Die Stiftung ist für die Vermarktung
von Schloss Wojanow sowie weiteren Burgen und Schlössern im Hirschberger Tal verantwortlich. Ins Leben gerufen wurde sie von Unternehmern aus Wroclaw (Breslau), die eigens drei zusätzliche Firmen
gegründet haben für die Sanierung des ehemaligen Schlosses Schildau und weiteren Objekten.
Seit 2005 wird in Wojanow gearbeitet – in enger Absprache mit der Denkmalschutzbehörde in Jelenia Gora (Hirschberg). Es gab viel zu tun, denn die Anlage war in keinem guten Zustand. 2002 brannte
das Schloss zur Hälfte aus. Vermutlich war der Blitz dort eingeschlagen, doch Zeugen gab es damals nicht.
Daraufhin wollten die Besitzer, eine polnisch-italienische Eigentümergemeinschaft, das Anwesen verkaufen – und die Wroclawer griffen zu. Neben dem Schloss mit den markanten Ecktürmen gehören vier
Nebengebäude zu dem Ensemble, in denen nun Konferenzsäle mit Multimedia-Ausstattung, ein Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna, Fitness und Whirlpool sowie weitere Hotelzimmer mit
Drei-Sterne-Komfort untergebracht sind. Dazu gehört ein 15 Hektar großer Park. „Von hier hat man einen idealen Blick auf die Schneekoppe“, sagt Magdalena Kozma.
Vom „Appartement Fryderik“ im Erdgeschoss blickt man an wolkenfreien Tagen geradewegs auf den Riesengebirgsgipfel. Die Luxussuite ist nach König Friedrich Wilhelm III. von Preußen benannt, der
das Schloss 1839 kaufte und seiner Lieblingstochter Louisa schenkte – im anderen Flügel des Gebäudes liegt das „Appartement Louisa“.
Im ersten Stock ist der Ballsaal schon fast fertig – mit zartrosa Wänden und den nach historischem Vorbild neu geschaffenen Wandmalereien erstreckt er sich über zwei Etagen.
Im vergangenen Jahr wurde die Sichtachse freigeschlagen, in diesem Sommer ein Spazierweg im Park angelegt. Es soll nicht der letzte Pfad gewesen sein: „Die Idee ist, dass die Hauptattraktionen
der Region durch Rad-, Reit- und Wanderwege miteinander verbunden werden“, erklärt Stiftungsgeschäftsführer Krzysztof Korzen.
Schlosspark mit Teehaus
Auch zum Park von Schloss Lomnica (Lomnitz) gleich nebenan soll es eine Verbindung geben. Im eigenen Schlosspark, der vom preußischen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné gestaltet wurde, wird
ein Teehaus gebaut. Außerdem soll in einem traditionellen Umgebindehaus ein Gärtnerhäuschen entstehen. Das Gebäude wird aus der Ortschaft Stara Kamienica (Alt Kemnitz) nach Wojanow
versetzt.
20 Millionen Zloty (rund 5,5 Millionen Euro) hat die Sanierung bisher gekostet: „Und es wird noch einmal so viel werden“, sagt Krzysztof Korzen. Angst, eventuell auf den hohen Kosten sitzen zu
bleiben, haben die Investoren nicht. Das Hirschberger Tal als Reiseregion boomt. Viele Gäste kommen aus Deutschland – und es sind nicht mehr nur ältere Nostalgietouristen, sondern auch Jüngere.
„Wir haben jetzt schon täglich ein bis zwei Anfragen für Konferenzen“, erklärt Magdalena Kozma. Und als die Stiftung Anfang Oktober zum öffentlichen Picknick einlud, kamen 1000 Neugierige.
Schloss Wojanow gestern und heute
Anfänge: 1603 erbaut, im Dreißigjährigen Krieg zerstört und 1667 erneuert. Bis 1727 gehörte das Schloss der Familie Zedlitz, dann häufiger Besitzerwechsel. 1831 kaufte es Justizrat Karl Albrecht
Ike, der den neogotischen Umbau mit den vier Ecktürmen von einem Architekten aus Schinkels Umkreis gestalten ließ.
Preußen: 1839 kaufte Friedrich Wilhelm III. das Schloss und schenkte es seiner Tochter Louisa und Prinz Friedrich der Niederlande. Bis 1889 war das Schloss in ihrem Besitz.
Nach 1945: Im Zweiten Weltkrieg wurden Gefangene dort interniert, die in der Papierfabrik Eichberg eingesetzt waren. Ein Teil der Produktion war im Schloss, das im Krieg nicht zerstört, aber
geplündert wurde. Später Verwaltungssitz einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, zeitweise Ferienheim, später Leerstand. 1995 wurde es von einer polnisch-italienischen Gruppe
gekauft. 2002 brannten Dachstuhl und Türme aus, 2004 kaufte es die GmbH „Palac Wojanow“.
http://www.palac-wojanow.pl / http://www.dolinapalacow.pl - Zitat SZ
10.11.07
H i r s c h f e l d
Tierpark
Tierparkstraße 3
08144 Hirschfeld
037607/5239
3. Wolfstag | So | 26.02 | 11 Uhr |
Familienosterfest | Sa | 07.04 | 10 Uhr |
H i r s c h f e l d e
Ortsteile: Dittelsdorf, Radgendorf, Drausendorf, Rosenthal, Wittgendorf
Gemeindeverwaltung Hirschfelde |
Rosenstraße 3 02788 Hirschfelde Tel. 035843 / 2710 Fax 035843 / 27124 |
Montag: 9 - 12 Uhr Dienstag: 9 - 12 Uhr , 13 - 18 Uhr Mittwoch: nur Standesamt 9 - 11 Uhr Donnerstag: 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr Freitag: 9 - 12 Uhr jeden 4. Samstag: 9 - 11 Uhr nur Einwohnermeldeamt |
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Dorfstraße 7 02788 Dittelsdorf Tel. 035843 / 25273 |
Förderverein Kraftwerk Hirschfelde ist donnerstags unter 035843 / 24230 zu ereichen. Die Maschinenhalle ist donnerstags von 9 - 16 Uhr geöffnet. Wer Geschichts-Material o. a. über das Kraftwerk hat kann seine Unterlagen dem Verein leihweise zwecks Recherchezwecken zur Verfügung stellen.
Internetspiel - www.fit-gmbh.de
Karnevalsclub Hirschfelde/Dittelsdorf e.V. - www.kc-hirschfelde-dittelsdorf.de.vu
Homepage der FFW Hirschfelde - www.feuerwehr-hirschfelde.de
Hirschfelder Modellbahnverein e.V. www.hirschfelder-modellbahn.de
Förderverein e.V. Technisches Denkmal & Museum Kraftwerk Hirschfelde
http://www.hs-zigr.de/foerderverein-kraftwerk-hirschfelde
Model Racing Club Dreiländereck e.V. www.mrcdreilaendereck-ev.de
Faustballverein FSV 1911 Hirschfelde e.V. www.faustball-hirschfelde.de
http://www.drausendorfer-krone.de - Gaststätte in Drausendorf
http://www.kraftwerk-hirschfelde.de
www.faustball-liga.de
www.faustball-hirschfelde.de
www.dittelsdorf.de - ... die offizielle Homepage des Ortes
Dittelsdorf - eine Heimat - ... die private Seite von Hr. Höhne (jetzt in China)
Am Angel 4 - ... Am Angel 4 - Die Geschichte eines Umgebindehauses
Statistiken - ... original vom Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen
Landfrauenbegegnungsstätte Hirschfelde
Zittauer Str. 29a
02788 Zittau
Telefon: +49 35843 25306
Fax: +49 35843 22709
hirschfelde@landfrauen-goerlitz.de
http://www.landfrauen-goerlitz.de/
Fleischerei Engemann
Fleischerei & Partyservice Engemann
Henry Engemann
Neißtalweg 5
02763 Zittau (Hirschfelde)
Tel.: 035843 / 25438
Fax: 035843 / 72228
E-Mail.: Engemann-Service@gmx.de
Festwiese Hirschfelde
Neißgasse
02788 Zittau
+49 35843 2710
Pilgerhäusl
Hirschfelde, Komturgasse 9
02788 Zittau
+49 03583 85862580
dittrich.mi@t-online.de
http://www.pilgerhaeusl.de/
erste Pilgerherberge am wiederbelebten Jakobsweg Görlitz – Prag
20. August 2021 | 19 - 20:30 Uhr |
Ganz anders! Die Reformation in der Oberlausitz Vortragsabend im Pilgerhäusl 18:30 Uhr gemeinsames Abendbrot nach dem Prinzip „Jeder bringt etwas mit“ 19:00 Uhr Vortrag: Ganz anders! Die Reformation in der Oberlausitz, Referent: Dr. sc. phil. Volker Dudeck aus Zittau Ein Vortrag im Rahmen der Bildungsinitiative des Lusatia-Verbandes e.V. zur Oberlausitzer Geschichte, Landeskunde und Kunstgeschichte |
Komturgasse 9, Hirschfelde |
Technisches Denkmal & Museum Kraftwerk Hirschfelde
Straße zum Kraftwerk 3c
2788 Zittau
+49 35843 24230
nixdorf@kraftwerk-hirschfelde.de
http://www.kraftwerk-hirschfelde.de/
Dauerausstellung: Geschichte des Kraftwerkes 1911-1992
Originalzeugen der deutschen Kraftwerkstechnik und des Energiemaschinenbaus
Turbinen von 1922 (20 MW) und 1929 (40 MW) einschließlich Generatoren
elektronische Schaltanlagen in großer Vielfalt
Kesselanlagen verschiedener Bauart
Dampfmaschine von 1907
Transmissionsanlagen
Werkzeugmaschinen
elektrische Geräte aus Haushalt, Hobby, Büro und Unterhaltung
Darstellung der Kraftwerksgeschichte an technischen Modellen und Schautafeln
Viele dieser Exponate sind betriebstüchtig und können vorgeführt werden!
Öffnungszeiten: Donnerstag 9 – 16 Uhr
Führungen sind nach telefonischer Vereinbarung täglich möglich.
Den Förderverein erreichen Sie jeweils donnerstags telefonisch unter 035843 24230.
H i r s c h s p r u n g
Von der "Feile" aus das Müglitztal überblicken
Unsere Wanderung beginnt an der Ladenmühle in Hirschsprung im Tal der Großen Biela. Auf der
Bielatalstraße wandern wir durch herrlichen Buchenhochwald talwärts. Die Biela rauscht über große Steinblöcke aus Quarzporphyr zu Tal. Die abschüssigen Hänge rechts und links des Baches sind mit
Steinquadern bedeckt, auf denen sich Flechten und Moose angesiedelt haben. Unter dem schützenden Dach der alten Buchen ist reichlich Jungwuchs aufgewachsen. Der Wald erneuert sich selbst. Die
Straße überquert den Bach, und bald sehen wir links durch den Wald die Angermannmühle schimmern. Errichtet auf den Grundmauern einer alten Pochmühle, war sie später Brettmühle und Wohnhaus. Heute
hat sie Prof. Dieter Uhlig mit seiner Familie wieder schön hergerichtet. Ein herrliches Fleckchen Erde, das einen Abstecher lohnt. Am rauschenden Bach steht das Haus neben einer Streuobstwiese,
umgeben von altem Buchen- und Fichtenmischwald.
Wir setzen unsere Wanderung auf der Bielatalstraße durch herrlichen Mischwald fort. Bald lichtet sich der Wald, und links werden einige Häuser sichtbar. Sie gehören bereits zu Bärenstein, dem
Ort, der etwa zwei Kilometer östlich hinter den Hängen des Bielatales liegt.
Bärenstein ist altes bäuerliches Siedlungsgebiet, und das Dorf wird bereits 1294 erwähnt, die Burg wurde wohl bald danach erbaut, während die Stadt erst später, 1536, gegründet wurde.
Nach etwa zwei Kilometern erreichen wir die ehemalige Bielatalschänke, heute Stützpunkt der Grünen Liga. Hier verlassen wir die Bielatalstraße nach links auf dem Wanderweg zur "Feile", der nach
etwa 50 Metern über eine Notbrücke über die Große Biela führt.
Bevor wir die Biela überschreiten, erblicken wir links ein interessantes Feuchtbiotop, das auch einen größeren Bestand an Knabenkraut und Sumpfdotterblumen beherbergt. Nun führt der Weg aus dem
Tal hinaus zur "Feile" (Wegweiser Johnsbach/Feile). Diesem Weg folgen wir und erreichen bald einen Bergrücken, die "Feile" (Foto). Einige ebenfalls zu Bärenstein gehörende Bauernhöfe
bewirtschaften die vom Wald umgebenen Felder. Von der "Feile" haben wir einen schönen Blick in Richtung Müglitztal und zu den Höhen bei Börnchen und Dittersdorf. Auf der "Feile" erreichen wir
einen alten Verkehrsweg, die Kleine Straße.
Bevor ab 1846 mit dem Bau der Talstraße im Müglitztal begonnen wurde, nutzte man die Verkehrswege über die Höhen. So führte beispielsweise die Kleine Straße von Glashütte über Johnsbach nach
Bärenstein. Diesem alten Weg folgen wir in Richtung Johnsbach.
Zuerst senkt sich das Gelände ins Schilfbachtal. Das einsame Tal mit seiner Streulage von Wald, Wiesen und Weiden sowie einem ausgewiesenen Feuchtbiotop ist botanisch recht interessant.
Knabenkraut, Mädesüß, Sumpfbaldrian und vieles mehr wächst im Tal.
In einem Seitental führt der Weg nun wieder bergan. Links im Wald bemerken wir alte Steinrücken, die auf frühere landwirtschaftliche Nutzung der Flächen hinweisen. Bald haben wir eine wellige
Hochfläche erreicht. Der Wald tritt zurück, Wiesen und Weiden, durchzogen von Steinrücken, umgeben uns. Diese Gegend wird "die Häne" genannt.
H i r s c h s t e i n
24. - 26. Juni 2005
800 Jahre Burganlage in Hirschstein
H l a v i c e
Hlavice liegt südlich von Liberec (Reichenberg) in der Nähe von Ceski Dub.
H ö c k e n d o r f
Höckendorf poliert Internetseite auf
In neuer Form wird sich die Gemeinde ab 1. September im Internet
präsentieren. Damit geht eine längere Umstellungsphase zu Ende. Wie Verwaltungsleiter Carlo Schütze informierte, wird die Internetseite optisch und inhaltlich verbessert. Geholfen hat der Kommune
dabei Falk Hildner aus Höckendorf. Er entwickelte ein eigenes "Content Management System", ein Programm, mit dem die Gemeindeverwaltung die Inhalte schneller und leichter ins weltweite Datennetz
stellen kann. Derzeit arbeitet die Verwaltung noch mit Falk Hildner an einem Programmteil, mit dem die Bürger Satzungen, Verordnungen und Formulare der Gemeinde auf ihre Rechner herunterladen
können. Das spart dann in vielen Fällen den Gang zum Gemeindeamt. www.gemeinde-hoeckendorf.de - Zitat SZ 27.08.05
Heimatmuseum Höckendorf
Anmeldung für Besichtigungen des Heimatmuseums Höckendorf bei Bruno Konrad, 03 50 55 / 6 15 04
Modellsportclub Höckendorf
2001 neu gegründet.
30 Mitglieder.
Vorsitzender: Thomas Kroh, zuständig für Automodellsport.
Stellvertreter: Gerd Zeisig, zuständig für Modellfliegen.
Trainingsgelände: Handballplatz und Turnhalle der Gemeinde in Ruppendorf.
Kontakt: Thomas Kroh, Dippoldiswalder Straße 7, 01774 Höckendorf.
035055 / 6 12 38. modellbau-kroh@t-online.de / www.msc-hoeckendorf.de.vu
Tiergarten Höckendorf
Träger: Verein Tiergarten Höckendorfer Heide.
Größe: 4,5 Hektar.
Lage: Höckendorf oberhalb des Hotels Erbgericht.
Bestand: 40 Tiere von elf verschiedenen Arten.
Finanzierung: Beiträge, Spenden, Sponsoren und Zuschuss der Gemeinde. Eintritt ist frei.
Betreuer: Siegmar Börner, Höckendorf.
Hotel-Gasthof "Zum Erbgericht"
Eva Walther
Weitere Informationen im Hotel-Gasthof "Zum Erbgericht" in Höckendorf unter der Tel. Nr. 035055 / 6530 oder per E-Mail info@zum-erbgericht.de
H o c h k i r c h
www.kulturfoerderverein.de
Hotel & Pernsion
Aßmann
92627 Hochkirch / OT Steindörfel
Telefon/Fax: 03 59 39 / 8 13 63
www.pension-assmann.de / info@pension-Assman.de
Vorzügliche Hausmannkost vom Chef persönlich zubereitet - vom Fachmagazin "der Kochlöffel" mit 3 Sternen für die ausgezeichnetet Küche empfohlen
Biergarten, Fremdenzimmer, Wasserbett, hauseigene Badelandschaft mit zwei Whirlpools, Sauna, Erlebnisdusche
Ob Familien- oder Vereinsfest, Heimat- und Baudenabende, Schlacht- und Weinfest, Kutschfahrten oder Exkursionen nach Bautzen und ins Oberlausitzer Bergland - Familie Aßmann hält günstige Angebote
für Einzeltouristen, Gruppen und Reiseveranstaltern bereit. Auch fachkundige Reiseleitung möglich.
Hotel & Gasthof "Zur
Post", Schulstraße 1, 02627 Hochkirch, Telefon: 03 59 39 / 82 40, Fax: 03 59 39 / 8 24 10, Internet: www.hochkirch.de ,
tgl. ab 16 Uhr, Sa/So/FT ab 10 Uhr, Mittagstisch nach Vereinbarung (werktags), hausgemachter Kuchen, Kegelbahn, 2 Vereinszimmer für Familienfeiern, Biergarten, 22 Zimmer
Mo - Fr ab 16 Uhr, Sa + So + feiertags ab 10
Uhr
werktags Mittagstisch nach Vereinbarung, hausgemachter Kuchen, Familien- und Trauerfeiern außerhalb der Öffnungszeiten
Historisches Wirtshaus "Alter
Fritz"
02627 Hochkirch, an der B 6 zwischen Bautzen und Löbau gelegen, Telefon: 03 59 39-8 87 36, Funk: 0177 / 3 31 38 01, Montag Ruhetag (außer Feiertag), ec-Kartenzahlung möglich,
Internet: Alter Fritz
November 2003: Wiedereröffnung der Kegelbahn
www.fremdenverkehr-schlesische-lausitz.de
Freizeitcamp und der Wild- und Ziegenpark in Thräna
H o l t e n d o r f
Sportfachgeschäft Alexander Richter
in Holzhau/Erzgebirge
betreibt eine Skistation mit Verleih, Kursen und Gastronomie unweit der tschechischen Grenze
Holzhau:
weiträumige Pisten mit viel Platz und Auslauf
Alpinen Sportlern steht eine Fläche von ca. 1 km² mit zwei Doppelschleppliften (700 und 550 Metern) und einem Kindernlift (150 Meter) zur Verfügung.
Langläufer: 80 km gespurte Doppelloipe
Anbindung an angrenzende Skigebiete wie Altenberg und Sayda
für sportliche Langläufer: oberhalb der Lifte wurde eine Skatingloipe eingerichtet
Anfängerkurse für 2 Stunden für 25 Euro
Tagesskipass in Holzhau 16 Euro Erwachsene und Kinder bis 12 Jahre 10 Euro
Kurse, Verleih und Verkauf von Sportgeräten vor Ort
Dienstleistungen wie Wachsen und Schleifen
Beschneiungsanlage bis in den März hinein
Events: Nachtskifahren, Aprés Ski-Partys
24-Stunden-Rennen am 3. Märzwochenende
Anreise: per Shuttlezug ab Freiberg oder individuell mit dem Auto
Vor Ort: Übernachtungsmöglichkeiten von günstiger Matratze bis zum komfortablen Hotel
Anmeldung für Kurse, Schneetelefon und weitere Infos unter 0373727 20300 oder unter www.snowsports.de
H o h e n s t e i n / Ernstthal
Internationales Blasmusikfest Saxoniade Veranstalter: Saxoniade e.V. Schulstraße 7 09337 Hohenstein-Ernstthal Tel.: (03723)3398 Email: saxoniade@gmx.de www.saxoniade.de |
H o r k a
www.maennerchor-horka.de/aktuelles.html
Wehrkirche Horka
www.wehranlage-horka.de |
H o r n í Svìtla (Oberlichtenwalde)
Mit dem Auto ist Horni Svetla über die Landstraße von Varnsdorf (Warnsdorf) nach Novy Bor (Haida) zu erreichen. Kürzer ist der Weg zu Fuß vom Grenzübergang an der Wache in Waltersdorf.
H ö r n i t z
Schlosshotel zählt zur kulinarischen Spitze:
Das Schlosshotel Althörnitz bei Zittau ist in den Hotelführer "Die 2 000 besten Hotels &
Restaurants in Deutschland 2002" des Magazins "Der Feinschmecker" aufgenommen worden. Damit gehöre das Haus in Hörnitz zur absoluten kulinarischen Spitze, teilte Madeleine Jakits, Chefredakteurin
"Der Feinschmecker", in einem Schreiben mit. Das Schlosshotel wurde mit einer Urkunde und einer Plakette ausgezeichnet. Letztere kann im Eingangsbereich des Hotels auf die Auszeichnung
publikumswirksam hinweisen.
Ramada Schloßhotel Althörnitz ***SUPERIOR
Arrangementpreis 149 Euro pro Person
Zittauer Straße 9, 02763 Hörnitz bei Zittau
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Monatlich wechselnde Themen bieten eine große Vielfalt, die Sie an die unterschiedlichsten Orte der Welt entführt.
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Gourmetabend
Sie erhalten einen Einblick in die Gourmetküche und genießen Köstlichkeiten, die man nicht alle Tage erhält. Die ganz besondere Gaumenfreude setzt sich aus immer wechselnden unterschiedlichsten
Menüfolgen zusammen.
Zum Kennenlernpreis von 39,00 € pro Person genießen Sie ab 18 Uhr ein unvergessliches 4-Gang Menüe.
Vorbestellung wegen begrenzter Platzanzahl unbedingt notwendig.
Jeden zweiten Sonnabend eines Monats
"Ausflugsgaststätte Koitsche"
02763 Bertsdorf-Hörnitz
Zittauer Straße 27, Telefon: 0 35 83 / 50 83-0, Fax: 0 35 83 / 50 38 19, www.Koitsche.de, E-Mail: Koitsche.1@freenet.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 11 - 23 Uhr, Sa/So 11:30 - 23 Uhr
Gaststätte "Stadt Zittau"
02763 Hörnitz, Zittauer Straße, Telefon: 0 35 83 / 51 20 08
Kirche Bertsdorf
02763 Bertsdorf-Hörnitz
www.feuerwehr-bertsdorf-hoernitz.de
Feuerwehr präsentiert sich auf eigener Internetseite
Die Gemeindefeuerwehr Bertsdorf-Hörnitz präsentiert sich nun mit einer eigenen Homepage im Internet. Die Webseite bietet zum einen Informationen zur Geschichte der beiden Wehren in Bertsdorf und
Hörnitz. Darüber hinaus gibt die Feuerwehr Einblick in ihre Fahrzeuge und Technik, berichtet über Einsätze und Veranstaltungen. Auch den aktuellen Dienstplan und Infos zur Waldbrandwarnstufe
beinhaltet die Seite. Zitat SZ 07.11.08
1. Januar 2023 | 10:30 Uhr | Predigtgottesdienst zur Jahreslosung | Pfarrhaus Hörnitz |
28. Mai 2023 Tag des offenen Umgebindehauses 10 - 17 Uhr verschiedene Orte Teilnehmerübersicht |
H o s e n a - OT von Senftenberg
H r a d e k nach Nisou
Kronen, Euro, Zloty – in Hradek geht bald alles
Parken und bezahlen – drum herum kommt man in Böhmen kaum. In der Grenzstadt Hradek nad Nisou
(Grottau an der Neiße) wird es aber bald einfacher. Pkw-Fahrer können ihre Tickets am Parkautomat auf dem oberen Markplatz künftig nicht nur mit Kronen bezahlen, sondern auch in Euro. "Wir
bemühen uns auch darum, dass der Automat ebenso Zloty, die polnische Währung, annimmt", sagte Bürgermeister Martin Puta.
Dieser Service für Reisende ist in Tschechien außergewöhnlich. "Den Parkschein in mehreren Währungen bezahlen, das geht nur noch im südböhmischen Cesky Krumlov
(Böhmisch Krummau)", so Puta. Laut Auskunft der Tschechischen Nationalbank existiert kein Gesetz, welches Städten und Gemeinden hindern könnte, solche Dienste für ausländische Besucher
einzuführen. Hradek, das an Polen und Sachsen grenzt, wagt sich auf Neuland. Die Gebrauchsanweisung für den Automaten gibt es nun auch auf Englisch. An den Maschinen kann der
Autoparker die Abstelldauer wählen und sich das zu viel gezahlte Geld zurückgeben lassen. Das ist geht nicht einmal in der nahen Kreisstadt Liberec (Reichenberg). Die Umrüstung kostete etwa 100
000 Kronen (3 000 Euro).
Mit neuen Parkmöglichkeiten am Rathaus will die Stadt den Hauptmarkt zudem vom Pkw-Verkehr entlasten.
Das neue Bezahlsystem ist nur begrenzt aktiv: An Wochentagen von 8 - 18 Uhr und am Sonnabend bis 12 Uhr. Für die erste halbe Stunde zahlt man fünf
Kronen und für jede weitere zehn Kronen. Unternehmer und Markt-Anwohner können sich eine Jahresparkkarte für 2 000 Kronen (70 Euro) kaufen.
(SZ 09.04.05)
H r e n s k o (Herrnskretschen)
Neues Info-Zentrum in Hrensko eröffnet
Im Rathaus von Hrensko (Herrnskretschen) ist am 1. Mai ein Besucherinformationszentrum eröffnet worden.
Geöffnet hat es von 8 - 18 Uhr. Die neue Anlaufstelle will Touristen eine Vielzahl von Informationen über den Ort und dessen Umgebung, aber auch über Pensionen, Gaststätten und Wandertipps
geben.