OPER LEIPZIG
Musikalische Komödie
Dreilindenstraße 30
D 04177 Leipzig
Telefon: 0341 - 1261 - 115
Vorverkauf:
Di. - Fr. 16 - 19 Uhr
Tel.: 0341 - 1261 - 115
Anfahrt:
Straßenbahnlinien 3, 7, 8, 13, 15
Haltestelle Straßenbahnhof Angerbrücke



Spielzeit 2017/18
 
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Spielzeiteröffnungs-Gala
Kann denn MuKo Sünde sein?

Sa, 2.9.2017, 19 Uhr
So, 3.9.2017, 15 Uhr

Wenn an der Musikalischen Komödie die neue Spielzeit beginnt, dann engagiert sich seit einem Jahr das neue Leitungsteam dafür, dass dieses Haus in der Landschaft der deutschsprachigen Operetten- und Musicaltheater auch weiterhin den prominenten Platz einnimmt, der ihm gebührt. Eine Voraussetzung dafür ist ein interessanter Spielplan mit Premieren, die neugierig machen und den Freunden von Operette und Musical optimale Unterhaltung garantieren. Fast wie im richtigen Leben handeln die Stücke von Prinzessinnen, Piraten und Fernsehmoderatoren. Davon servieren Solisten, Chor, Ballett und Orchester in der Spielzeit-eröffnungs-Gala schon zahlreiche Kostproben. Lassen Sie sich überraschen!
Musikalische Leitung: Tobias Engeli
Musikalische Leitung: Christoph-Johannes Eichhorn
Szenische Einrichtung: Anna Evans
Choreografie: Mirko Mahr
Bühne: Frank Schmutzler
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Musikalische Komödie

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Die große Sünderin

Eduard Künneke

Premiere: 14. Oktober 2017, Musikalische Komödie

Operette in drei Akten | Texte von Katharina Stoll und Herman Roemmer
Sa, 14.10.2017, 19 Uhr Premiere |
So, 15.10.2017, 15 Uhr
Di, 17.10.2017, 19:30 Uhr
Di, 31.10.2017, 15 Uhr
Sa, 4.11.2017, 19 Uhr
So, 5.11.2017, 15 Uhr
Sa, 18.11.2017, 19 Uhr
So, 19.11.2017, 15 Uhr
Di, 12.12.2017, 19:30 Uhr
Mi, 27.12.2017, 19:30 Uhr

Kann denn Liebe Sünde sein? Gräfin Arabella, die gestrenge Oberhofmeisterin der lebenslustigen Witwe Sybilla, würde diese Frage eindeutig mit Ja beantworten. Sybilla dagegen nimmt es mit dem allgemeinen Sittenkodex nicht ganz so genau. Im Gewand der guten alten Zeit persifliert Eduard Künneke in seiner Operette »Die große Sünderin« das Sittenbild der 1930er Jahre und stellt mit seiner weiblichen Protagonistin eine selbstbewusste Frau auf die Bühne, die wunderbar ohne einen Mann zurechtkommt, aber dennoch auf gewisse Stunden nicht verzichten möchte. Herzogin Sybilla, die unter ständiger Beobachtung ihrer Hofschranzen steht, ist bekannt für ihre rauschenden Feste und hat sich zu diesem Zweck eigens ein Lustschloss, die legendäre Bonbonniere, zugelegt. Dort trifft sie auf den jungen Reiteroberst Johann Georg von Schrenk, einen Schürzenjäger par excellence, mit dem sie eine heiße Affäre eingeht. Als sich der Eilkurier des Fürsten August ansagt, kommt es zu den vorprogrammierten Komplikationen und das Ganze mündet in eine schlüpfrige Verwechslungskomödie, die zwangsläufig ein »Sündengericht« auf den Plan ruft. Die Operette steht in der szenisch-musikalischen Tradition von »Der ­Vetter aus Dingsda«. Eine Entdeckung, die sich lohnt!
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Inszenierung: Alexandra Frankmann-Koepp
Bühne: Florian Parbs
Kostüme: Rebekka Magdalena Zimlich
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Musikalische Komödie
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Peter und der Wolf

Sergej Prokofjew
Ein musikalisches Märchenspiel mit Erzähler
Für Kinder ab 5 Jahren

Mi, 13.9.2017, 10 Uhr
Fr, 6.10.2017, 10 Uhr
So, 8.10.2017, 11 Uhr
Di, 14.11.2017, 10 Uhr
Mi, 13.12.2017, 10 Uhr
Fr, 29.12.2017, 10 Uhr

Das Märchen „Peter und der Wolf“ gehört seit sieben Jahrzehnten zu den beliebtesten Kompositionen, die für Kinder geschrieben wurden. Es entstand, um Kinder mit den Instrumenten des Sinfonieorchesters vertraut zu machen. Aber es ist nicht nur die Geschichte, die die Kinder in ihren Bann zieht – immerhin besiegt ein kleiner Junge einen bösen Wolf – es sind vor allem Prokofjews musikalische Bilder und eingängige Melodien, die sie nicht loslassen. Die Charaktere und jede Aktion der Geschichte sind aus Musik gemacht. Und Prokofjews Kunst besteht darin, dass „Peter und der Wolf“ für jedermann mit den Ohren erlebt werden kann.
Erzähler: Karl Zugowski
Orchester der Musikalischen Komödie
Musikalische Komödie, Venussaal
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Die lustige Witwe

Franz Lehár
Operette in drei Akten
Text von Viktor Léon und Leo Stein nach der Komödie »L’ Attaché d‘ambassade« (1861) von Henri Meilhac in der Übersetzung als »Der Gesandtschafts-Attaché« (1862) von Alexander Bergen

Sa, 26.8.2017, 19 Uhr
So, 17.9.2017, 15 Uhr
Sa, 30.9.2017, 19 Uhr
So, 1.10.2017, 15 Uhr
Di, 28.11.2017, 19:30 Uhr
Di, 26.12.2017, 18 Uhr

Schon der Titel scheint ein makabrer Widerspruch in sich zu sein! Aber diese Witwe hat es tatsächlich in sich: Steinreich und hoffnungslos vergnügungssüchtig, genießt sie ihren Witwenstand in den Pariser Salons und denkt an alles andere als ans Heiraten. Schließlich will man nicht nur des Geldes wegen geheiratet sein. Ihre Landsleute sähen dagegen das Erbe der millionenschweren Witwe lieber in sicherer pontevedrinischer Hand und schicken dafür einen heiratsfähigen Kandidaten ins Rennen. Doch Graf Danilo und Hanna Glawari haben eine gemeinsame Vergangenheit …
Lehárs »Lustige Witwe« ist ein Stück über den ewigen Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau, ein Stück über verpasste Chancen und verletzte Eitelkeiten und darüber, dass man sich im Leben immer zweimal begegnet. Zugleich beweist dieser insgesamt fünf Mal verfilmte Operettenklassiker aufs Neue, wie tief dieses Genre den Menschen ins Herz schaut und bei aller skurrilen Absurdität und champagnergetränkten Cancan-Stimmung berührende Wahrheiten unverblümt ausspricht, bis es schließlich heißt: »Lippen schweigen, ’s flüstern Geigen.«
Musikalische Leitung: Tobias Engeli
Inszenierung: Volker Vogel
Bühne, Kostüme: Dietrich von Grebmer
Choreografie: Mirko Mahr
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Musikalische Komödie
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My Fair Lady

Musical nach George Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal
Buch von Alan Jay Lerner
Musik von Frederick Loewe
Die Uraufführung von „My Fair Lady” fand 1956 in einer Produktion von Hermann Levin unter der Regie von Moss Hart in New York statt

Sa, 23.9.2017, 19 Uhr
So, 24.9.2017, 15 Uhr
Di, 3.10.2017, 15 Uhr
Sa, 7.10.2017, 19 Uhr
So, 8.10.2017, 15 Uhr

Ist es möglich, einem einfachen Blumenmädchen aus den Londoner Slums innerhalb weniger Monate Sprache und Manieren einer Lady beizubringen? Top, die Wette gilt! Erfolgssicher setzt der Phonetikprofessor Henry Higgins auf dieses Experiment, degradiert Eliza Doolittle zum wissenschaftlichen Objekt und quält es mit abstrusen Sprachübungen. So wie einstmals der griechische Bildhauer Pygmalion die Statue einer vollkommenen Frau schuf, will auch Henry Higgins aus der Tochter eines Müllkutschers ein blendendes Kunstwerk formen und es auf dem Botschaftsball als Herzogin präsentieren. Doch hat der Professor dabei auch bemerkt, dass die Dame an seiner Seite keine Statue aus Stein, sondern eine selbstbewusste Frau mit eigenen Absichten und Träumen ist?
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Inszenierung: Karl Zugowski
Bühne: Bernd Leistner
Kostüme: Marlis Knoblauch
Choreographie: Monika Geppert
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Musikalische Komödie
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